Seit 2011 - und schon mehr ein Rückblick: Das Bistum stellt sich neu auf

Der Strukturplan 2020

Start: Juni 2007

Am 28. Juni 2007, dem Vortag des Hochfestes der Apostel Petrus und Paulus, stellte der damalige Bischof Dr. Reinhard Marx den Strukturplan 2020 vor. Damit gab sich das Bistum Trier eine neue Struktur für die Seelsorge in den Pfarreien. Diese Struktur wurde seit Herbst 2011 umgesetzt und sollte dann bis zum Jahr 2020 Bestand haben.

Mit dem Strukturplan 2020 reagierte das Bistum auf unterschiedlichste Gegebenheiten; der demographische Wandel (Bevölkerungs-Entwicklung) spielt eine Rolle, die abnehmende Zahl von Priestern als Pfarrer, die finanziellen Perspektiven (langfristig abnehmende Kirchensteuereinnahmen)…

Der Strukturplan 2020 war in einem längeren Prozess entwickelt worden, bei dem immer wieder auch die Gremien von Pfarreien, Pfarreiengemeinschaften und Dekanate sich beteiligen konnten.
Pfarreiengemeinschaften und Kirchengemeindeverbände wurden gegründet, neue Pfarrer und Diakone eingesetzt und Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten beauftragt. Als eine neue Form der Zusammenarbeit von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen in Pastoral und Verwaltung von Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften wurde der "Kirchengemeinderat" in beinahe hundert pastoralen Einheiten eingeführt.

Seit dem 1. Januar 2012 sind die Finanzbeziehungen zwischen dem Bistum und den Kirchengemeinden/Kirchengemeindeverbänden von der „Bedarfszuweisung“ auf die „Schlüsselzuweisung“ umgestellt.

Das alles ist noch nicht "Alltag", aber doch auch schon Geschichte. Hier finden Sie einige wichtige Informationen über die Entwicklung, die Umsetzung und den aktuellen Stand (Herbst 2015) des "Strukturplans 2020.“

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