Einrichtung / Vorsitze / Aufträge für die Arbeit der Synode

Die Sachkommissionen der Trierer Bistums-Synode

Die Synode hatte bei ihrer zweiten Vollversammlung Anfang Mai 2014 zehn Sachkommissionen (SK) gebildet, die Vorsitzenden bestimmt und den Arbeitsauftrag beschlossen. Bei der dritten Vollversammlung (Oktober 2014) haben die SK sich und ihre Arbeit vorgestellt und Rückmeldungen für den weiteren Weg erhalten. Die SK 10 bekam einen leicht veränderten Namen...

  • Grundlegende Beschlüsse: zur Arbeit der Synode und aller Sachkommissionen Switch

    Für alle Sachkommissionen und ihre Arbeit gelten die folgenden Grund-Sätze:

    • Inklusion
      Inklusion ist ein Querschnittsthema und sollte in allen Sachkommissionen berücksichtigt werden.
      Dieser Auftrag ist der erste inhaltliche Beschluss der Bistumssynode; er wurde in die Beschlüsse zu den einzelnen Sachkommissionen aufgenommen - und zwar mit der Formulierung: „[Die Sachkommission] berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.“
    • Zur Arbeitsweise der Sachkommissionen
      Die Synodalen nehmen die Dokumentation der beiden Arbeitsgruppentagen zu den Zeichen der Zeit als  Arbeitsgrundlage für die Arbeit der Sachkommissionen an und verpflichten sich das Bemühen um die Zeichen fortzusetzen.
    • Perspektive der „Armen und Bedrängten aller Art“ 
      Wenn wir in den Sachausschüssen über die Dinge beraten, die wir in unserer Kirche stärken oder verändern wollen, werden wir die Perspektive der „Armen und Bedrängten aller Art“ (II. Vatikanisches Konzil) zu einer unverzichtbaren Grundlage unserer Beratungen machen.
    • Zukunftsidee
      Die Sachkommissionen entwickeln eine Zukunftsidee mit Bezug auf ihr Thema. Diese Zukunftsidee soll biblisch orientiert sein, unsere Zeichen der Zeit deuten und verschiedene Perspektiven und Betroffenheiten berücksichtigen. Die Vollversammlung soll dann diese Einzelideen zu einem gemeinsamen Hoffnungsbild für die Zukunft der Kirche im Bistum Trier zusammenfügen.

    • Sachkommission und GA / Plenum
      • Die oder der Vorsitzende der Sachkommission berichtet dem Geschäftsführenden Ausschuss.
      • Während der dritten und vierten Vollversammlung berichtet die Sachkommission über die Zwischenergebnisse.
      • Die Sachkommission legt der letzten Vollversammlung der Synode ihre ausgearbeitete Beschlussvorlage vor.

Die Sachkommissionen und ihre Arbeitsaufträge

  • [1.] Sachkommission Diakonisches Wirken Switch

    Die folgenden Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden:

    • Wie können wir angesichts der Zeichen der Zeit und in einem Wohlfahrtsstaat, der den Impuls des Christentums bereits aufgenommen hat, die Nächstenliebe, zu der uns der Glaube drängt, neu profilieren?
    • Wie können wir als Einzelne und als Gemeinschaft neue Zeichen für die Hinwendung Jesu zu jedem Menschen setzen?
    • Wie ist es möglich, in jeder Pfarreiengemeinschaft oder in jedem Dekanat den Dienst an den Armen stärker zu praktizieren oder auf neue Weise zu entdecken?

    Die Sachkommission „Diakonisches Wirken“...

    • wertet die bisherigen Erkenntnisse aus der Vorbereitungszeit der Synode, vor allem aus der Rückmeldephase zu den Themen, aus.
    • analysiert die bisherige Praxis im Bistum Trier. Sie stellt fest, worin sich das diakonische Wirken im Bistum Trier vor allem zeigt. Sie hält insbesondere fest
      a)    welche Stärken zu erkennen sind und
      b)    welche Schwächen zu erkennen sind.
    • vergewissert sich ihres Auftrags auf der Grundlage des Evangeliums.
    • bewertet die bisherige Praxis des diakonischen Wirkens im Bistum Trier anhand der Erkenntnisse, die die Synode durch die Erforschung der Zeichen der Zeit gewonnen hat.
      a)    Was kann beibehalten werden?
      b)    Was sollte anders werden?
      c)    Was muss sich neu entwickeln?
    • berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.
    • sucht Begegnungen, Situationen und Gesprächssituationen auf, fragt nach den Bedürfnissen der Menschen und hält fest, welche Anfragen und Herausforderungen sich daraus an das Bistum stellen.
    • schlägt ausgehend von ihren Erkenntnissen und Erfahrungen folgende Veränderungen / Weiterentwicklungen des diakonischen Wirkens im Bistum Trier vor.
    • beschreibt genau und konkret, welche Konsequenzen und Aufgaben sich aus der Umsetzung der Beschlüsse der Synode ergeben, insbesondere bezogen auf:
      a)    Führung /Leitung,
      b)    Strategie,
      c)    Strukturen,
      d)    Menschen und Gruppen (Adressaten und Mitarbeitende),
      e)    Funktionen,
      f)    Ressourcen/Finanzierung,
      g)    Programme und Prozesse.
  • [2.] Sachkommission Missionarisch sein Switch

    Die Sachkommission „Missionarisch sein“ ist eingerichtet.

    Die folgenden Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden:

    • Wie können wir unser Christsein persönlich und als kirchliche Gemeinschaft so gestalten, dass wir diesen fünf Eigenschaften entsprechen: „Die Kirche ‚im Aufbruch’ ist die Gemeinschaft der missionarischen Jünger, die
      die Initiative ergreifen
      ,
      die sich einbringen,
      die begleiten,
      die Frucht bringen
      und feiern.“
      [Papst Franziskus EVANGELII GAUDIUM 24]?
    • Wollen wir eine wachsende Kirche sein und wie?
    • Auf welchen Wegen und mit welchen Formen wollen wir Menschen für Jesus und seine Botschaft gewinnen? Wie werden wir auskunftsfähiger in Sachen des Glaubens?
    • Wie können wir als Kirche Jesu Christi im Bistum Trier wachsen in Glaube, Hoffnung und Liebe und in der Freude am Evangelium?

    Die Sachkommission „Missionarisch sein“...

    • wertet die bisherigen Erkenntnisse aus der Vorbereitungszeit der Synode, vor allem aus der Rückmeldephase zu den Themen, aus.
    • analysiert die bisherige Praxis im Bistum Trier. Sie stellt fest, worin sich das missionarische Handeln im Bistum Trier vor allem zeigt. Sie hält insbesondere fest
      a)    welche Stärken zu erkennen sind und
      b)    welche Schwächen zu erkennen sind.
    • vergewissert sich ihres Auftrags auf der Grundlage des Evangeliums
    • bewertet die bisherige Praxis des missionarischen Handelns im Bistum Trier anhand der Erkenntnisse, die die Synode durch die Erforschung der Zeichen der Zeit gewonnen hat.
      a)    Was kann beibehalten werden?
      b)    Was sollte anders werden?
      c)    Was muss sich neu entwickeln?
    • berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.
    • sucht Begegnungen, Situationen und Gesprächssituationen auf, fragt nach den Bedürfnissen der Menschen und hält fest, welche Anfragen und Herausforderungen sich daraus an das Bistum stellen.
    • schlägt ausgehend von ihren Erkenntnissen und Erfahrungen folgende Veränderungen/Weiterentwicklungen für das missionarische Handeln im Bistum Trier vor.
    • beschreibt genau und konkret, welche Konsequenzen und Aufgaben sich aus der Umsetzung der Beschlüsse der Synode ergeben, insbesondere bezogen auf:
      a)    Führung /Leitung,
      b)    Strategie,
      c)    Strukturen,
      d)    Menschen und Gruppen (Adressaten und Mitarbeitende),
      e)    Funktionen,
      f)    Ressourcen/Finanzierung,
      g)    Programme und Prozesse.
  • [3.] Sachkommission Zukunft der Pfarrei Switch

    Die Sachkommission „Zukunft der Pfarrei“ ist eingerichtet.

    Die folgenden Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden:

    • Wie können wir als Kirche „Kirche in der Nähe“ bleiben?
    • Wie kann die Pfarrei der Zukunft aussehen? Welche sind ihre Aufgaben? Welche traditionellen Aufgaben können wegfallen? Welche Formen des christlichen Miteinanders sind neu zu entwickeln?
    • Was braucht die Pfarrei zur Erfüllung ihres Auftrags? Wie muss sie ausgestattet sein?
    • Welche Aufgaben sollen die Priester, Diakone und Gemeindereferenten zukünftig wahrnehmen und welche nicht mehr?

      Die Sachkommission „Zukunft der Pfarrei“...

      • wertet die bisherigen Erkenntnisse aus der Vorbereitungszeit der Synode, vor allem aus der Rückmeldephase zu den Themen, aus.
      • analysiert die bisherige Praxis im Bistum Trier, insbesondere die Aufgabenstellung der Pfarreien nach dem Strukturplan 2020. Sie hält insbesondere fest
        a)    welche Stärken zu erkennen sind und
        b)    welche Schwächen zu erkennen sind.
      • vergewissert sich ihres Auftrags auf der Grundlage des Evangeliums
      • bewertet die Zukunftsfähigkeit der Pfarreien im Bistum Trier und ihre bisherige Praxis anhand der Erkenntnisse, die die Synode durch die Erforschung der Zeichen der Zeit gewonnen hat.
        a)    Was kann beibehalten werden?
        b)    Was sollte anders werden?
        c)    Was muss sich neu entwickeln?
      • berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.
      • sucht Begegnungen, Situationen und Gesprächssituationen auf, fragt nach den Bedürfnissen der Menschen und hält fest, welche Anfragen und Herausforderungen sich daraus an das Bistum stellen.
      • schlägt ausgehend von ihren Erkenntnissen und Erfahrungen folgende Veränderungen / Weiterentwicklungen die Gestaltung der zukünftigen Pfarreien im Bistum Trier vor.
      • beschreibt genau und konkret, welche Konsequenzen und Aufgaben sich aus der Umsetzung der Beschlüsse der Synode ergeben, insbesondere bezogen auf:
        a)    Führung /Leitung,
        b)    Strategie,
        c)    Strukturen,
        d)    Menschen und Gruppen (Adressaten und Mitarbeitende),
        e)    Funktionen,
        f)    Ressourcen/Finanzierung,
        g)    Programme und Prozesse.
      • Die Sachkommission „Zukunft der Pfarrei“ erhält ausdrücklich auch den Auftrag, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Ökumene in den Pfarreien gestärkt und das ökumenische Miteinander vor Ort für das Leben in den Pfarreien und ihrer Zukunft fruchtbar gemacht werden kann.
    • [4.] Sachkommission Katechese Switch

      Die Sachkommission „Katechese“ ist eingerichtet.

      Die folgenden Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden:

        • Wie ist vor dem Hintergrund der Bedeutung jedes Einzelnen und seines Lebensweges die Weitergabe des Glaubens in Gemeinschaft zu gestalten? Welche Auswirkungen hat das auf unsere Sakramentenkatechese, insbesondere die Erstkommunion- und Firmkatechese?
        • Wie können wir die Familien als wesentliche „Ur-Orte“ des Glaubens stärken? Wie kann sich das Verhältnis der Kirche zur Familie und umgekehrt für die Aufgabe der Weitergabe des Glaubens zukünftig gestalten, ohne dass gegenseitige Überforderungen die gemeinsamen Ziele zum Scheitern bringen?
        • Welche Ideen gibt es, den „anlassbezogenen“ Gottesdiensten („Kasualien“) eine stärkere Rolle in der Glaubensverkündigung zu geben?
        • Wie können wir die Vorbereitung auf das Ehesakrament intensivieren?

        Die Sachkommission „Katechese“...

        • wertet die bisherigen Erkenntnisse aus der Vorbereitungszeit der Synode, vor allem aus der Rückmeldephase zu den Themen, aus.
        • analysiert die bisherige katechetische Praxis im Bistum Trier. Sie hält insbesondere fest
          a)    welche Stärken zu erkennen sind und
          b)    welche Schwächen zu erkennen sind.
        • vergewissert sich ihres Auftrags auf der Grundlage des Evangeliums
        • bewertet die katechetische Praxis im Bistum Trier anhand der Erkenntnisse, die die Synode durch die Erforschung der Zeichen der Zeit gewonnen hat.
          a)    Was kann beibehalten werden?
          b)    Was sollte anders werden?
          c)    Was muss sich neu entwickeln?
        • berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.
        • sucht Begegnungen, Situationen und Gesprächssituationen auf, fragt nach den Bedürfnissen der Menschen und hält fest, welche Anfragen und Herausforderungen sich daraus an das Bistum stellen.
        • schlägt ausgehend von ihren Erkenntnissen und Erfahrungen folgende Veränderungen/Weiterentwicklungen für die Katechese im Bistum Trier vor.
        • beschreibt genau und konkret, welche Konsequenzen und Aufgaben sich aus der Umsetzung der Beschlüsse der Synode ergeben, insbesondere bezogen auf:
          a)    Führung /Leitung,
          b)    Strategie,
          c)    Strukturen,
          d)    Menschen und Gruppen (Adressaten und Mitarbeitende),
          e)    Funktionen,
          f)    Ressourcen/Finanzierung,
          g)    Programme und Prozesse.
      • [5.] Sachkommission Den Glauben an vielen Orten leben lernen Switch

        Die Sachkommission „Den Glauben an vielen Orten leben lernen“ ist eingerichtet.

        Die folgenden Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden:

            • Wie sollen unsere Kindergärten, der Religionsunterricht und alle anderen Orte ihren Beitrag leisten, den Glauben heute anzubieten? Was können sie leisten und was nicht?
            • Welche Formen des Glaubenslernens für Erwachsene können wir anbieten?
            • Wie können wir als Kirche im Bistum Trier auf den Erfahrungen der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 aufbauen, d.h. auf der Erfahrung, dass Menschen ihre Glaubenswege sehr individuell gestalten und viele eher punktuelle Begegnungen mit dem Glauben und der Tradition der Kirche suchen?

            Die Sachkommission „Glauben an vielen Orten leben lernen“...

            • wertet die bisherigen Erkenntnisse aus der Vorbereitungszeit der Synode, vor allem aus der Rückmeldephase zu den Themen, aus.
            • analysiert welche Orte und Einrichtungen im Bistum Trier bisher so gestaltet sind, dass in ihnen lebendiger Glauben erfahren werden kann. Sie hält insbesondere  fest
              a)    welche Stärken zu erkennen sind und
              b)    welche Schwächen zu erkennen sind.
            • vergewissert sich ihres Auftrags auf der Grundlage des Evangeliums
            • bewertet die Gestaltung von Einrichtungen, Orten und Gelegenheiten, in denen im Bistum Trier lebendiger Glaube erfahrbar wird, anhand der Erkenntnisse, die die Synode durch die Erforschung der Zeichen der Zeit gewonnen hat.
              a)    Was kann beibehalten werden?
              b)    Was sollte anders werden?
              c)    Was muss sich neu entwickeln?
            • berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.
            • sucht Begegnungen, Situationen und Gesprächssituationen auf, fragt nach den Bedürfnissen der Menschen und hält fest, welche Anfragen und Herausforderungen sich daraus an das Bistum stellen.
            • schlägt ausgehend von ihren Erkenntnissen und Erfahrungen folgende Veränderungen / Weiterentwicklungen für die Gestaltung von Einrichtungen und Orten im Bistum Trier, dass in ihnen lebendiger Glaube erfahren werden kann.
            • beschreibt genau und konkret, welche Konsequenzen und Aufgaben sich aus der Umsetzung der Beschlüsse der Synode ergeben, insbesondere bezogen auf:
              a)    Führung /Leitung,
              b)    Strategie,
              c)    Strukturen,
              d)    Menschen und Gruppen (Adressaten und Mitarbeitende),
              e)    Funktionen,
              f)    Ressourcen/Finanzierung,
              g)    Programme und Prozesse.
          • [6.] Sachkommission Der Sonntag und die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes Switch

            Die Sachkommission „Der Sonntag und die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes“ ist eingerichtet.

            Die folgenden Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden:

                • Wie können in unserer Zeit eine christliche Sonntagskultur und Hilfen dazu aussehen? Wie kann die christliche Kultur des Sonntags unsere Gesellschaft bereichern?
                • Was kann die Kirche von der Kultur der Entspannung und Erholung, die in unserer Gesellschaft gepflegt wird, lernen?
                • Viele engagierte Katholikinnen und Katholiken im Bistum Trier haben die Rückmeldephase zu den Themen genutzt, um auf die praktischen Regelungen der Sonntagsgottesdienste aufmerksam zu machen. Durch den Rückgang der Priester aber auch der Gottesdienstteilnehmer zeigt sich die Notwendigkeit, die Feier der Sonntagsgottesdienste konkret zu regeln. Dies geht aber nicht ohne die Auseinandersetzung mit der Frage nach der Bedeutung der sonntäglichen Eucharistiefeier.
                • Wie sieht die rechte Balance zwischen der Sammlung zur Eucharistie am Sonntag und der gottesdienstlichen Präsenz vor Ort („Wort-Gottes-Feiern“) aus?
                • Wie steht es um die „Feierqualität“ unserer Sonntagsgottesdienste? Wie entgehen wir der Gefahr der „Formlosigkeit“?

                Die Sachkommission „Der Sonntag und die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes“...

                • wertet die bisherigen Erkenntnisse aus der Vorbereitungszeit der Synode, vor allem aus der Rückmeldephase zu den Themen, aus.
                • analysiert, nach welchen Kriterien die Sonntagsgottesdienste und die Gottesdienstordnungen bisher gestaltet sind. Sie hält insbesondere fest
                  a)    welche Stärken zu erkennen sind und
                  b)    welche Schwächen zu erkennen sind.
                • vergewissert sich ihres Auftrags auf der Grundlage des Evangeliums
                • die Gestaltung von Gestaltung von Sonntagsgottesdiensten und die Regelungen für die Gottesdienstordnung anhand der Erkenntnisse, die die Synode durch die Erforschung der Zeichen der Zeit gewonnen hat.
                  a)    Was kann beibehalten werden?
                  b)    Was sollte anders werden?
                  c)    Was muss sich neu entwickeln?
                • berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.
                • sucht Begegnungen, Situationen und Gesprächssituationen auf, fragt nach den Bedürfnissen der Menschen und hält fest, welche Anfragen und Herausforderungen sich daraus an das Bistum stellen.
                • schlägt ausgehend von ihren Erkenntnissen und Erfahrungen folgende Veränderungen / Weiterentwicklungen für die Gestaltung von Sonntagsgottesdiensten und die Regelungen der Gottesdienstordnung vor.
                • beschreibt genau und konkret, welche Konsequenzen und Aufgaben sich aus der Umsetzung der Beschlüsse der Synode ergeben, insbesondere bezogen auf:
                  a)    Führung /Leitung,
                  b)    Strategie,
                  c)    Strukturen,
                  d)    Menschen und Gruppen (Adressaten und Mitarbeitende),
                  e)    Funktionen,
                  f)    Ressourcen/Finanzierung,
                  g)    Programme und Prozesse.
                • Die Sachkommission „Der Sonntag und die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes“ wird ausdrücklich beauftragt, Empfehlungen zu erarbeiten, wie mit konfessionsverbindenden Ehepaaren im Blick auf den Sonntagsgottesdienst und die Teilnahme an der Eucharistie in unseren Gemeinden umgegangen werden kann.
              • [7.] Sachkommission Gebet und gottesdienstliche Feiern Switch

                Die Sachkommission „Gebet und gottesdienstliche Feiern“ ist eingerichtet.

                Die folgenden Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden:

                  • Wie feiern Menschen heute das Leben? Was kann die Kirche daraus lernen?
                  • Welche gottesdienstlichen Feiern sollen wir im Bistum Trier zukünftig neben der Heiligen Messe fördern und zu einem festen Bestandteil unseres Lebens machen? Wie können wir eine Vielfalt von Gottesdienstformen fördern?
                  • Wie können wir Menschen – auch Erwachsenen - helfen, beten zu lernen und das regelmäßige Gebet zu pflegen („Gebetsschulen“)?
                  • Wie verstärken wir den Lebensbezug unserer Gottesdienste?
                  • Wie sind unsere Kirchen und Kapellen am Werktag belebt?

                  Die Sachkommission „Gebet und gottesdienstliche Feiern“...

                  • wertet die bisherigen Erkenntnisse aus der Vorbereitungszeit der Synode, vor allem aus der Rückmeldephase zu den Themen, aus.
                  • analysiert die Förderung des persönlichen Gebets und die Praxis gottesdienstlicher Feiern im Bistum Trier. Sie hält insbesondere fest
                    a)    welche Stärken zu erkennen sind und
                    b)    welche Schwächen zu erkennen sind.
                  • vergewissert sich ihres Auftrags auf der Grundlage des Evangeliums
                  • bewertet Förderung des persönlichen Gebets und die Praxis gottesdienstlicher Feiern im Bistum Trier anhand der Erkenntnisse, die die Synode durch die Erforschung der Zeichen der Zeit gewonnen hat.
                    a)    Was kann beibehalten werden?
                    b)    Was sollte anders werden?
                    c)    Was muss sich neu entwickeln?
                  • berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.
                  • sucht Begegnungen, Situationen und Gesprächssituationen auf, fragt nach den Bedürfnissen der Menschen und hält fest, welche Anfragen und Herausforderungen sich daraus an das Bistum stellen.
                  • schlägt ausgehend von ihren Erkenntnissen und Erfahrungen folgende Veränderungen / Weiterentwicklungen für die Förderung des persönlichen Gebets und die Praxis gottesdienstlicher Feiern im Bistum Trier vor.
                  • beschreibt genau und konkret, welche Konsequenzen und Aufgaben sich aus der Umsetzung der Beschlüsse der Synode ergeben, insbesondere bezogen auf:
                    a)    Führung /Leitung,
                    b)    Strategie,
                    c)    Strukturen,
                    d)    Menschen und Gruppen (Adressaten und Mitarbeitende),
                    e)    Funktionen,
                    f)    Ressourcen/Finanzierung,
                    g)    Programme und Prozesse.
                • [8.] Sachkommission Die Vielfalt der Charismen entdecken und wertschätzen Switch

                  Die Sachkommission „Die Vielfalt der Charismen entdecken und wertschätzen“ ist eingerichtet.

                  Die folgenden Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden:

                    • Was können wir als christliche Gemeinschaft dazu beitragen, dass Frauen und Männer, Jungen und Mädchen ihre Fähigkeiten entdecken, um sie für ihr eigenes Leben, für Kirche und Gesellschaft fruchtbar zu machen?
                    • Welche verbindlichen Formen sollen für das Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen entwickelt und für das Bistum festgelegt werden?

                    • Die Kirche lebt seit jeher davon, dass Männer und Frauen sich begeistern für die Kirche, ihre Botschaft und ihre Gemeinschaft. Sie engagieren sich, übernehmen Aufgaben innerhalb der Kirche, meistens neben ihrem Beruf. Die Individualisierung der Gesellschaft beeinflusst auch die Art und Weise, wie sich die Menschen engagieren. Sie sind weniger interessiert daran, bloß Aufgaben zu übernehmen als ihre Fähigkeiten zu entfalten und einzubringen.

                    • Wie können persönliche Charismen besser entdeckt und gefördert werden als bisher? Wie stehen diese zu unseren bekannten ehrenamtlichen Aufgaben?
                    • Wie können die Charismen der Frauen im Bistum noch stärker zum Tragen kommen?

                    Die Sachkommission „Die Vielfalt der Charismen entdecken und wertschätzen“...

                    • wertet die bisherigen Erkenntnisse aus der Vorbereitungszeit der Synode, vor allem aus der Rückmeldephase zu den Themen, aus.
                    • analysiert die bisherige Praxis im Bistum Trier, die Charismen  zu entdecken und zu fördern. Sie hält insbesondere fest
                      a)    welche Stärken zu erkennen sind und
                      b)    welche Schwächen zu erkennen sind.
                    • vergewissert sich ihres Auftrags auf der Grundlage des Evangeliums
                    • bewertet die bisherige Praxis im Bistum Trier, die Charismen (von Frauen und Männern) zu
                      entdecken und zu fördern anhand der Erkenntnisse, die die Synode durch die Erforschung der Zeichen der Zeit gewonnen hat.
                      a)    Was kann beibehalten werden?
                      b)    Was sollte anders werden?
                      c)    Was muss sich neu entwickeln?
                    • berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.
                    • sucht Begegnungen, Situationen und Gesprächssituationen auf, fragt nach den Bedürfnissen der Menschen und hält fest, welche Anfragen und Herausforderungen sich daraus an das Bistum stellen.
                    • schlägt ausgehend von ihren Erkenntnissen und Erfahrungen folgende Veränderungen / Weiterentwicklungen für die Entdeckung, Förderung und den Einsatz der vielfältigen
                      Charismen (von Männern und Frauen) im Bistum Trier vor.
                    • beschreibt genau und konkret, welche Konsequenzen und Aufgaben sich aus der Umsetzung der Beschlüsse der Synode ergeben, insbesondere bezogen auf:
                      a)    Führung /Leitung,
                      b)    Strategie,
                      c)    Strukturen,
                      d)    Menschen und Gruppen (Adressaten und Mitarbeitende),
                      e)    Funktionen,
                      f)    Ressourcen/Finanzierung,
                      g)    Programme und Prozesse.
                  • [9.] Sachkommission Entwicklung der Rätestruktur Switch

                    Die Sachkommission „Entwicklung der Rätestruktur“ ist eingerichtet.

                    Die folgenden Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden:

                        • Die gegenwärtige Struktur unserer Räte ist einer Aufgabenkritik zu unterziehen.
                        • Welche Vorschläge gibt es, die Rätestruktur auf der Ebene des Bistums, auf der Ebene des Dekanates und der Pfarreiengemeinschaft so weiterzuentwickeln, dass zukünftig die Mitverantwortung aller und die Aufgabe und Arbeitsweise der jeweiligen Räte zeitgemäßer und effektiver gestaltet werden können?

                        Die Sachkommission „Entwicklung der Rätestruktur“...

                        • wertet die bisherigen Erkenntnisse aus der Vorbereitungszeit der Synode, vor allem aus der Rückmeldephase zu den Themen, aus. Sie bezieht die Ergebnisse Projekts „Die Räte auf der Ebene der Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften“ mit in ihre Beratungen ein.
                        • analysiert die rechtlichen Grundlagen der Räte und welche Aufgaben die Räte bisher übernehmen. Sie hält insbesondere fest
                          a)    welche Stärken zu erkennen sind und
                          b)    welche Schwächen zu erkennen sind.
                        • vergewissert sich ihres Auftrags auf der Grundlage des Evangeliums
                        • bewertet die rechtlichen Grundlagen und die Aufgaben der Räte im Bistum Trier anhand der Erkenntnisse, die die Synode durch die Erforschung der Zeichen der Zeit gewonnen hat.
                          a)    Was kann beibehalten werden?
                          b)    Was sollte anders werden?
                          c)    Was muss sich neu entwickeln?
                        • berücksichtigt die Fragen und Forderungen nach Inklusion.
                        • sucht Begegnungen, Situationen und Gesprächssituationen auf, fragt nach den Bedürfnissen der Menschen und hält fest, welche Anfragen und Herausforderungen sich daraus an das Bistum stellen.
                        • schlägt ausgehend von ihren Erkenntnissen und Erfahrungen folgende Veränderungen / Weiterentwicklungen fder rechtlichen Grundlagen und der Aufgaben der Räte vor.
                        • beschreibt genau und konkret, welche Konsequenzen und Aufgaben sich aus der Umsetzung der Beschlüsse der Synode ergeben, insbesondere bezogen auf:
                          a)    Führung /Leitung,
                          b)    Strategie,
                          c)    Strukturen,
                          d)    Menschen und Gruppen (Adressaten und Mitarbeitende),
                          e)    Funktionen,
                          f)    Ressourcen/Finanzierung,
                          g)    Programme und Prozesse.
                      • [10.] Sachkommission Familien in all ihrer Vielfalt in Kirche und Gesellschaft und Geschlechtergerechtigkeit Switch

                        Die Sachkommission „Wandel der Geschlechterrollen“ ist eingerichtet.

                        Die Sachkommission: „Wandel der Geschlechterrollen“ erhält den Namen: „Familien in all ihrer Vielfalt in Kirche und Gesellschaft und der Wandel der Geschlechterrollen“.

                        [Update] Umbenennung auf der dritten Vollversammlung am 4. Oktober 2014 in: "Familien in all ihrer Vielfalt in Kirche und Gesellschaft und Geschlechtergerechtigkeit".

                        (Der Arbeitsauftrag der Sachkommission wird von der SK erarbeitet und vom Geschäftsführenden Ausschuss beschlossen werden.)

                      Weiteres: