Christian Heinz ist Vorsitzender der SK 3 - Zukunft der Pfarrei

Mein Bistum liegt mir am Herzen

Wochenzeitung Paulinus und Bischöfliche Pressestelle haben die Vorsitzenden der zehn Sachkommissionen der Bistums-Synode gebeten, kurz über ihre Motivation, die Arbeit in der jeweiligen Sachkommission und die Atmosphäre zu berichten. (Stand: Anfang September 2014)

Hier sind die Auskünfte von Christian Heinz, 33, aus Saarbrücken; er ist Vorsitzender der Sachkommission 3 "Zukunft der Pfarrei" mit 42 Mitgliedern.

Warum haben Sie sich als Vorsitzender zur Verfügung gestellt?

Weil mir mein Bistum am Herzen liegt und ich mich da gerne in den Dienst nehmen lasse.

  • Die Sachkommission arbeitet gerade an... Switch

    Wir versuchen bei dem für manchen ja sehr emotional besetzten Begriff der Pfarrei möglichst weit zu denken. Das heißt: Wir weiten den Begriff einerseits und grenzen ihn andererseits wieder in das, was eben möglich ist, ein: Wie weit können wir kirchenrechtlich, theologisch, biblisch gehen? Was sagen Zahlen, Daten, Fakten? Wie machen es andere Bistümer, Konfessionen? Welche innovativen Praktiken gibt es in unserem Bistum? usw.

  • Wie sieht der Arbeitsrhythmus aus? Wie oft treffen Sie sich? Wie zeitintensiv ist die Arbeit? Switch

    Wir haben uns bereits an zwei Freitagnachmittagen im Juni von 15 bis 21 Uhr getroffen. Ein weiteres Treffen steht im September an. Dazwischen haben sich seit dem letzten Treffen Kleingruppen, die u.a. an oben genannten Themen arbeiten, getroffen.

    In unserer Sachkommission hat sich ein Leitungsteam gebildet, das aus unserem Referenten Ulrich Stinner, den stellvertertenden Vorsitzenden Verena Hammes und Clemens Grünebach und mir besteht. Wir treffen uns vor und nach den Sitzungen und sind auch sonst zwischendurch gut „vernetzt“. Für die Mitglieder der Sachkommission gibt es eine drop box, in die Materialien eingestellt werden.

  • Wie empfinden Sie insgesamt die Arbeit in der Sachkommission? Switch

    Ich erlebe die Arbeit in der Sachkommission sehr motiviert. Wir arbeiten am Thema und möchten auch Ergebnisse liefern. Zugleich spüre ich, wie unbedingt die Zukunft der Pfarrei alle Mitglieder des Sachkommission angeht und berührt. Es geht – so nehme ich es bei mir war – dabei eben auch um die eigene Zukunft, um die Zukunft des eigenen Christseins vor Ort und was es dazu an Strukturen, Orten, Menschen… braucht. Das bewegt.

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