Dr. Ulrich Graf von Plettenberg ist Vorsitzender der SK 5 - Glauben an vielen Orten leben lernen

Veränderungen im Bistum Trier aktiv und verantwortlich mitgestalten

Wochenzeitung Paulinus und Bischöfliche Pressestelle haben die Vorsitzenden der zehn Sachkommissionen der Bistums-Synode gebeten, kurz über ihre Motivation, die Arbeit in der jeweiligen Sachkommission und die Atmosphäre zu berichten. (Stand: Anfang September 2014)

Hier sind die Auskünfte von Dr. Ulrich Graf von Plettenberg, 50, aus Tholey; er ist Vorsitzender der Sachkommission 5 "Glauben an vielen Orten leben lernen" mit 35 Mitgliedern.

Warum haben Sie sich als Vorsitzender zur Verfügung gestellt?

Ich habe Lust daran, die Veränderungen im Bistum Trier aktiv und verantwortlich mitzugestalten und dabei meine Erfahrungen als leitender Pfarrer einzubringen.

  • Die Sachkommission arbeitet gerade an... Switch

    Unsere Sachkommission ist noch auf der Suche nach dem Schlüssel zu unserem Auftrag. Dazu machen wir uns auf den Weg zu den Menschen an verschiedenen Orten, befragen sie nach ihren Glaubenserfahrungen und –enttäuschungen. Wir sichten diesbezügliche Literatur.

    Unser Hoffnungsbild ist Pfingsten: Jeder kann sie in seiner Muttersprache Gottes große Taten verkünden hören!

  • Wie sieht der Arbeitsrhythmus aus? Wie oft treffen Sie sich? Wie zeitintensiv ist die Arbeit? Switch

    Mitte September treffen wir uns zum dritten Mal – jeweils einen ganzen Samstag von 9 bis 16.30 Uhr. Darüber hinaus gibt es hier oder da Kleingruppen, die sich zwischendurch treffen. Der Vorstand (Vorsitzender, Stellvertreterin und Referentin) trifft sich jeweils zur Vorbereitung der Arbeitstreffen mindestens einen Nachmittag. Wie viel jede/r für sich in seiner freien Zeit mit dem Thema beschäftigt durch Lesen und Gespräche, ist den Synodalen selbst überlassen.

  • Wie empfinden Sie insgesamt die Arbeit in der Sachkommission? Switch

    Die Motivation bei den Synodalen unserer Sachkommission ist hoch und bewundernswert. Viele erleben die synodalen Beratungen schon jetzt als persönliche Bereicherung.

    Mir persönlich macht es viel Freude, nach vorne zu denken, in Gesprächen mit Freunden Ideen zu entwickeln. Aber es ist auch ein mühsames Weg-Suchen vergleichbar mit einer Wanderung: Welches Ziel habe ich? Welche Wege gibt es dorthin? Was muss ich vorbereiten und mitnehmen? Was ist hinderlich? Aber ich bleibe dabei: Das Ziel lockt!

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