Synode im Pfarrbrief / im Gemeinde-Gottesdienst

Die Synode soll "ankommen" vor Ort - auch in Pfarreiengemeinschaften und Pfarreien. Dazu gibt es einen eigenen Pfarrbrief-Service ... und außerdem: Manche Gemeinden thematisieren die Synode in eigenen Gottesdiensten. Vorlagen, Texte, Anregungen geben wir hier weiter.

Er ist noch immer das wichtigste gedruckte Nachrichten-Medium in der katholischen Kirche: Der Pfarrbrief. Nutzen Sie Ihren Pfarrbrief, um über die Synode zu informieren und die Synode zum Thema auch in Ihrer Pfarrei zu machen. Wir unterstützen Sie dabei:

Material für Pfarrbriefe (Texte, Bilder, Anzeigen und Seitenfüller)

zur kostenfreien Nutzung:

Redaktionsdienst

Zusätzlich bietet der Arbeitsbereich „Interne Kommunikation“ interessierten Pfarreien einen speziellen Redaktionsdienst zur Synode an. Wir gestalten Ihnen für Ihren Pfarrbrief (nur MS Word, nur DIN A 5) eine "Synoden-Seite".
Und zwar so: Sie senden uns den unfertigen Pfarrbrief zu (an: stefan.schneider(at)bistum-trier.de), sagen uns, wo die Seite eingefügt werden soll und wir senden Ihnen den erweiterten Pfarrbrief wieder zurück. Bitte planen Sie eine Bearbeitungszeit von einer Arbeitswoche ein (weil das eine neue und zusätzliche Dienstleistung ist)!

Wie Sie die Synode in Ihrem Pfarrbrief begleiten und darstellen können

Tipps und Hinweise

  • Ideensammlung: Synode im Pfarrbrief Switch

    1. Synodale vorstellen:

    Die Liste der Synodalen steht im Internet – nutzen Sie sie. Fragen Sie „Ihren“ Synodalen an und stellen Sie ihn oder sie kurz vor. Vielleicht kann er oder sie selbst in einem kleinen Text von seinen oder ihren Erfahrungen mit der Synode berichten?! Nichts wirkt authentischer als der Bericht von jemandem, der dabei war.

    2. Interviews: Erwartungen an die Kirche im 3. Jahrtausend

    Interviews verleihen einem Pfarrbrief eine persönliche Note. Gerade diese journalistische Stilform wirkt sehr lebendig. Am besten ist es natürlich, dem Interview ein Foto beizustellen, damit der Leser den Eindruck bekommt, direkt von einer Person angesprochen zu werden. Beachten Sie aber, dass es in Deutschland üblich ist, dass einem Interviewten das Interview zum „freigeben“ vorgelegt werden sollte (Zeit einplanen!).

    Was ist zu beachten:

    • Reduzieren Sie das Material. Vor dem Interview können Sie ruhig mal alles notieren, was Sie gerne wissen möchten. Für das Interview selbst sollten Sie sich aber auf drei oder vier Kernfragen konzentrieren.
    • Das Interview soll nicht alles darstellen (biografische Daten gehören nicht in ein Interview, sondern in einen zusätzlichen Artikel), sondern nur den besonderen, persönlichen Blick des Interviewpartners zu einem Thema einfangen.
    • Sie haben Ihre Fragen – schriftlich – dabei, diese sind aber kein sklavisches Konzept. Sie unterhalten sich frei. Bei Ihren Kernfragen dürfen Sie aber auch ruhig ein bisschen penetrant sein und nachbohren, bis Sie eine echte Antwort bekommen haben.
    • Überlegen Sie sich eine Reihenfolge der Fragen und – wenn möglich – eine schöne Einstiegsfrage.
    • Stellen Sie offene Fragen und vermeiden Sie geschlossene Fragen, auf die man nur mit Ja oder Nein antworten kann.
    • Ein Interview erscheint (fast) niemals so, wie es wörtlich gesagt wurde. Wenn Sie das Interview niederschreiben, müssen Sie die mündlichen Aussagen in Schriftdeutsch glätten. Dabei dürfen Sie ruhig raffen und zuspitzen.
    • Sie können ruhig ein Diktiergerät zur Aufzeichnung nutzen. Dadurch haben Sie weniger Stress beim Fragen. Ich persönlich nehme nur ausnahmsweise und um mich bei wichtigen Themen abzusichern das Gespräch auf Band auf. Mit ein bisschen Übung kann man ein Interview direkt mitschreiben – kürzen und glätten müssen Sie eh.
    • Wenn sich kein Termin findet, geht auch ein schriftliches Interview (oder per E-Mail). Warnen Sie aber dabei den Gesprächspartner, dass Sie eventuell seine Antworten kürzen (... denn in der Regel sind schriftliche Antworten immer zu lang ...).

    3. Mini-Interviews: Dem Leser auf den Mund sehen

    Wem ein „großes“ Interview zu aufwändig erscheint, der kann mit Mini-Interviews anfangen. Eine (oder zwei) Fragen an verschiedene Menschen, und schon haben Sie eine lebendige Diskussion in Ihrem Pfarrbrief. Auch hier ist es natürlich gut, wenn es Fotos von den Befragten gibt.

    4. Terminhinweise

    Schauen Sie nicht nur nach Trier, sondern auch auf Ihr Dekanat, die Verbände, die Nachbarpfarrei. Vieles passiert, was für die Menschen in Ihrer Pfarrei spannend sein kann. Setzen Sie diese Termine gerne auch in Ihren Pfarrbrief – auch wenn es nicht in Ihrem Pfarrheim, Ihrer Kirche, Ihrem Gemeindehaus stattfindet.

    5. Schalten Sie Freianzeigen

    Sie haben noch ein wenig Platz auf der Seite? Nicht schlimm. Nutzen Sie die Freianzeigen, die Ihnen die Synode zur Verfügung stellt. Auch ein Platzfüller kann eine Botschaft transportieren und dabei noch gut aussehen. Vielleicht ist es auch schön, wenn sich eine der kleineren Anzeigen für einen längeren Zeitraum immer auf der ersten Seite wiederfindet.

    6. Weitere Ideen???

    Dann schreiben Sie mir (stefan.schneider(at)bistum-trier.de), dann können wir Ihre Idee in diese Aufstellung mit aufnehmen.

Für den Gottesdienst - aus Gottesdiensten im Bistum

Gebets-Elemente und das Netzwerk gibt es ja schon - seit Beginn der österlichen Bußzeit 2014 (also Mitte März) können wir hier auch Gottesdienst-Texte bzw. -Abläufe anbieten, die in Gemeinden schon so gefeiert worden sind - gern stellen wir auch Ihre Anregungen hier allen zur Verfügung. (Bitte per eMail an die internet-redaktion(at)bistum-trier.de)

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