Dauerhaft integriert statt segmentiert
Die Aktion Arbeit hat ein Konzept zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit vorgestellt; unterstützt von den Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken.
„Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit ist Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit“ (Saarländische Staatskanzlei 9.3.2017)
Arbeitsmarktkonzept ergänzt Strategie des Landes (Ministerpräsidentin Malu Dreyer / Staatskanzlei Mainz, hier auf trier-reporter.de)
Das Konzept
"Integrierter Arbeitsmarkt"
finden Sie hier zum Download.
Die Aktion Arbeit als Initiative des Bistums Trier hat 1983 der damalige Bischof Dr. Hermann Josef Spital ins Leben gerufen - vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosenzahlen (erstmals über 2 Millionen Betroffene). Damals ging man davon aus, dass es sich um ein vorübergehendes Phänomen handeln würde…
Auch wenn sich der deutsche Arbeitsmarkt in den zurückliegenden Jahren insgesamt positiv entwickelt hat, zeigt sich die Sockelarbeitslosigkeit weiter unverändert. Der Anteil der Menschen in Langzeitarbeitslosigkeit an der Gesamtarbeitslosenzahl steigt weiter an. Die Chancen auf eine dauerhafte Vermittlung dieser Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt sind gering.
Grundanliegen der Aktion Arbeit ist es, Menschen beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg in die Erwerbstätigkeit zu helfen, über Ursachen und Folgen von Arbeitslosigkeit aufzuklären und sich mit Projekten und Vorschlägen an einer aktiven Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu beteiligen.
Arbeit ist Ausdruck der Würde des Menschen. Sie ist identitäts- und sinnstiftend sowie ein Schlüssel zu sozialer Gerechtigkeit.
Arbeit istdaher mehr als nur materielle Existenzsicherung.
Wenn Sie die AKTION ARBEIT im Bistum Trier unterstützen möchten, spenden Sie bitte auf folgendes Konto:
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Stichwort: "Spende Aktion Arbeit"
Vielen Dank im Voraus!