Neue Wendfahrbahn im Friedrich-Ebert-Ring
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Schauen sich den Baubeginn an (v.l.n.r.): Thomas Marth, Bauleiter der Fa. Schulz, Rudolf Hammes, Walter Gombert, beide Tiefbauamt, OB Schulte-Wissermann, Baudzernent Martin Prümm und Arndt Schwab, Planungsamt.
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In den Friedrich-Ebert-Ring wird in Höhe der Bahnhofstraße eine neue Wendefahrbahn in Richtung Pfaffendorfer Brücke gebaut.
Die Maßnahme hängt mit dem Feldversuch zur Erweiterung des Zentralplatzes in Richtung Altstadt zusammen. Im Feldversuch wird der motorisierte Individualverkehr (MIV) aus einem Teilbereich der Clemensstraße herausgenommen.
Wer von der Viktoriastraße zur Pfaffendorfer Brücke fahren will, kann nicht direkt nach links in den Friedrich-Ebert-Ring einbiegen. Heute besteht z. B. eine Wendemöglichkeit an der Herz-Jesu-Kirche. Eine andere Variante ist die Blockumfahrung Hohenzollernstraße – Rizzastraße – Bahnhofstraße – Friedrich-Ebert-Ring. Der jetzt im Bau befindliche neue „U-Turn“ schafft eine zusätzliche Wendemöglichkeit und optimiert damit den Verkehrsabfluss aus der Innenstadt zur Pfaffendorfer Brücke. Der U-Turn verkürzt nicht nur die Wegestrecke, sondern vermeidet zusätzliche Verkehrsbelastungen z.B. auf der Rizza- und Bahnhofstraße.
Die Wendefahrbahn bekommt eine Ampel, die in das Ampelsystem integriert wird. Außerdem wird die Einmündung der Bahnhofstraße in den Friedrich-Ebert-Ring umgestaltet. Die Rechtsabbiegespur wird aus dem Ampelsystem herausgenommen und erhält einen kurzen Beschleunigungsstreifen.
Das Beste an dieser Maßnahme ist allerdings, dass sie auch über den Feldversuch hinaus erhalten bleibt und somit dauerhaft für einen verbesserten Verkehrsfluss sorgt.
Mehr Informationen zum Feldversuch Zentralplatzerweiterung
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