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Kriminalprävention


Kampagnen in Rheinland-Pfalz

Die Leitstelle Kriminalprävention des Ministeriums des Innern und für Sport in Mainz koordiniert die rund 100 kommunalen Präventionsgremien in Rheinland-Pfalz. Von dort werden Kampagnen erarbeitet, die auf lokaler Ebene im Land durchgeführt werden.

Kampagne "Vorbild sein!"

Vorbild sein
Der Landespräventionsrat Rheinland-Pfalz sucht Menschen, die der Kampagne "Vorbild sein!" ihr Gesicht geben. Gesucht werden Vorbilder aus Rheinland-Pfalz, die Jugendlichen vorleben, wie sie verantwortungsbewusst mit Alkohol umgehen, die das Motto erfüllen:
 
"Vorbild sein. Gegen Jugendalkoholismus. Für die Jugend".
 
Wer also über 18 Jahre alt ist und regelmäßig mit Jugendlichen zu tun hat, kann sich per Mail bewerben. Das können ehrenamtlich Tätige, etwa aus Sport - und anderen - vereinen, aber auch Lehrer, Sozialarbeiter oder Ausbilder sein.
Sie brauchen lediglich Angaben zu ihrer Person und ihrer Vorbildfunktion, Kontaktdaten und ein Lichtbild einzureichen.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Kampagne "WER NICHTS TUT, MACHT MIT"

wer nichts tut
Immer wieder kommt es vor, dass Menschen dort, wo Hilfe benötigt wird, wegsehen. Ob aus Angst oder Gleichgültigkeit spielt für den in Not geratenen Menschen keine Rolle, denn er muss mit den Folgen der unterlassenen Hilfe leben.
 
Die Polizeipräsidien und die kommunalen kriminalpräventiven Gremien der Städte Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Trier, sowie die Bundespolizei, starteten daher im März und April 2000 über 4 Wochen die Kampagne "WER NICHTS TUT, MACHT MIT" zur Werbung für Zivilcourage, also gegen das Wegsehen.
 
Die Kampagne sollte provozieren. Hintergrund war, Reaktionen auszulösen und die Fragen, Anregungen und Kritiken der Menschen durch gezielte Kommunikation im persönlichen Gespräch, über eine Telefonhotline oder über das Internet aufzufangen.
 
Zentrales Medium der Kommunikation war eine Scheckkarte mit Verhaltensregeln, die von geschulten Polizeibeamten und, hier in Koblenz, von den städtischen Vollzugsbeamten ausgeteilt wurde. Dabei wurden in Koblenz etwa 40.000 Scheckkarten verteilt.
 
Nachdem die Aktion 2000 von großem öffentlichen Interesse begleitet war, wurde 2002 eine gleichnamige Anschlusskampagne gestartet. Die Anschlusskampagne sollte die Menschen an die Leitsätze von 2000 erinnern, da langfristig angestrebte Verhaltensänderungen nur erreicht werden können, wenn sie immer wieder wiederholt werden und zur Selbstverständlichkeit werden.
 
 

Kontakt

Ministerium des Innern und für Sport
Leitstelle Kriminalprävention
Schüllerplatz 3-5
55116 Mainz
Telefon: 06131 / 16-0
 

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