Personenkreis
Schwerpunktmäßig werden in dem Betrieb Menschen mit psychischen Erkrankungen/Behinderungen betreut.

Einzugsgebiet
Aufgenommen werden Personen aus dem Kreis Bad Kreuznach und den angrenzenden Regionen.
Der Bahnhof befindet sich in unmittelbarer Nähe der Werkstatt und ist zu Fuß erreichbar.
Falls der Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich ist, stehen Fahrdienste zur Verfügung.

Arbeitsfelder
Arbeitsorganisation und Ausstattung der Arbeitsplätze entsprechen den Anforderungen der Kunden aus Industrie und Handel. Sie werden den individuellen Bedarfen der Beschäftigten angepasst.

Während der beruflichen Bildung qualifizieren sich die Beschäftigten für einen der insgesamt 60 Arbeitsplätze.

Schwerpunkte der Arbeit sind:

Dienstleistung

• Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
• Garten- und Landschaftspflege
• PC-Arbeitsplätze zur Erstellung von Maschinendokumentationen
• Ausgelagerte Arbeitsplätze in einer Gärtnerei

Industriefertigung

• Metallverarbeitung
• Montage- und Verpackungsarbeiten

Standort
Die arbeitsmarktnahen Strukturen sind auf Menschen mit psychischen Erkrankungen/Behinderungen abgestimmt. Im Umgang mit der Erkrankung ist dies von großem Vorteil.

Überschaubare Abläufe und eine klare Kommunikation in einem gesunden sozialen Klima sind die Grundlage, um Selbstvertrauen und Selbstsicherheit zu gewinnen.

Handlungskompetenzen und Entscheidungsfähigkeit werden gestärkt, um ein selbständiges Berufsleben zu führen. Orientierungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zum Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt werden individuell geplant.

Die Beschäftigten profitieren vom kommunalen sozialpsychiatrischen Versorgungsangebot vieler Anbieter. Dieses umfasst Behandlung, Therapie, Beratung sowie Unterstützung im Wohnen und in der Freizeit.

Durch die Zusammenarbeit mit psychiatrischen Instituts-Ambulanzen und Fachärzten qualifizieren wir unsere Arbeit ständig weiter.

Personal
Das Team setzt sich aus pädagogischen Fachkräften wie Sozialpädagogen, Erzieher/ -innen, Heilerziehungspfleger/ -innen und Arbeitspädagogen zusammen. Dazu kommen Fachkräften aus Industrie und Handwerk mit einer pädagogischen Zusatzausbildung.