Die 1981 geborene Cellistin begann ihre musikalische Laufbahn im Alter von 6 Jahren an der Gnessinych-Musikfachschule ihrer Heimatstadt Moskau. 1994 zog sie mit ihrer Familie nach Köln. Mit 15 Jahren wurde sie zunächst als Jungstudentin und nach ihrem Abitur als Vollstudentin in die Klasse von Prof. C. Kanngiesser an der Kölner Musikhochschule aufgenommen. Im Februar 2008 wird sie ihr Studium in Frankfurt bei Prof. Michael Sanderling abschließen.
Mit 10 Jahren trat Elina Feiertag zum ersten Mal solistisch mit Orchester auf. Seitdem absolvierte sie zahlreiche Auftritte als Solistin und Mitglied verschiedener Ensembles und Orchester, u.a. als Mitglied des internationalen Violoncelloorchesters unter Leitung von Mstislaw Rostropowitsch und als Solistin der Jungen Philharmonie Köln. Mit Gastspielreisen erwarb sie sich weitreichende Konzert- und Festivalerfahrungen im In- und Ausland.
Elina Feiertag ist mehrfache erste Landes- und Bundespreisträgerin des Wettbewerbs "Jugend musiziert" in verschiedenen Wertungen. Zudem erhielt sie den Ibach-Preis als Mitglied eines Klaviertrios, den Sonderpreis der Dresdner Bank als Mitglied eines Streichquintetts und einen Sonderpreis des Lyons-Club als Solistin. Sie nahm an Meisterkursen u.a. bei Valentin Erben (Alban-Berg-Quartett), Martin Lovett (Amadeus-Quartett) und Matthias Lingenfelder (Auryn-Quartett) teil und war Praktikantin im Philharmonischen Orchester Heidelberg.