Neue Sonderausstellung

Fluchtwege nach Rheinland-Pfalz

Die neue Sonderausstellung „Fluchtwege nach Rheinland-Pfalz“ beleuchtet, wann und warum Menschen in unser Bundesland geflüchtet sind. Den Auftakt macht das Thema „Flucht aus Vietnam“. Zudem berichten Aktive aus der Flüchtlingshilfe über ihre aktuellen Erlebnisse. Die Ausstellung wird sukzessive erweitert.

Zur Ausstellung

© Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Dauerausstellung

Die Arbeitsmigrations-Geschichte in Rheinland-Pfalz

Deutschland im Nachkriegsoptimismus. Die Bundesrepublik avanciert nach den USA zur zweitstärksten Wirtschaftsnation der Welt. Arbeit gibt es im Überfluss. Um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken unterzeichnen Deutschland und Italien am 20. 12.1955 das erste, bilaterale Anwerbeabkommen. Von nun an sollen »Gastarbeiter« die deutsche Wirtschaft unterstützen.

Mehr erfahren

© Bundesarchiv

Sonderausstellung

200 Jahre Rheinhessen

Zwischen Mainz und Bingen, Alzey, Worms und Oppenheim liegt der rheinland-pfälzische Landesteil Rheinhessen. Hier leben heute rund 600.000 Menschen, 22 Prozent von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Zum 200-jährigen Jubiläum von Rheinhessen, das Carl Zuckmayer als „Völkermühle Europas“ benannte, gibt „Lebenswege“ 2016 einen Einblick in die Geschichte der Aus- und Einwanderung.

Mehr erfahren

© privat

Lebenswege

Vito Contento

»Das Leben ist voller Möglichkeiten«. Vito Contento war einer der insgesamt vier Millionen Italiener, die im Rahmen des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens ihre Arbeitskraft der deutschen Wirtschaft zur Verfügung stellten. Mit wenigen Habseligkeiten im Koffer traf er am 29. April 1961 abends um halb sieben am Koblenzer Hauptbahnhof ein. »Niemand von uns dachte damals daran, länger oder gar für immer zu bleiben«!

Mehr erfahren

Aktuelle Nachrichten

Zum Entdecken

Nach oben