Handlungsfeld Wirtschaft, Innovation, Kooperation
Worum es geht
Durch den Ausbau notwendiger Rahmenbedingungen für Innovationsökosysteme wird in einem offenen, partnerschaftlichen Ansatz die Zusammenarbeit und Interaktion zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Bürger:innen gefördert. Themen-Schwerpunkte sind: stationären Handel attraktiv gestalten, Image der Stadt stärken, Bildungsstandort fördern. Zudem wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die Mainz noch attraktiver für Fachkräfte machen und es lokalen Unternehmen ermöglichen, mit neuen Modellen von Arbeitsräumen und Unternehmensstrukturen die Chancen von New Work bestmöglich auszuschöpfen.
Worauf wir aufbauen
Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Mainz erarbeitete im Jahr 2020 vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen wie der Corona-Pandemie, dem Fachkräftemangel, der Internationalisierung/Globalisierung, dem demographischen Wandel, dem Klimawandel und dem digitalen Strukturwandel das Konzeptpapier „Wirtschaft 2020+“.
Weitere stadtnahe Akteur:innen der Wirtschaftsförderung sind z.B.: die Mainzer Stadtwerke Gruppe, die TechnologieZentrum Mainz GmbH (Gründungen in der Biotech-Branche), die mainzplus CITYMARKETING GmbH (Kongresse, Kultur, Tourismus) und die Grundstücksverwaltungsgesellschaft der Stadt Mainz mbH (Entwicklung von Gewerbe- und Wohnflächen).
Für mainzDIGITAL können wir auf folgenden Projekten und Aktivitäten aufbauen:
- (Digitale) Mainzer Gründungswoche
- Aktivitäten des IT-Klubs
- Aktivitäten Gutenberg Digital Hub e. V.
- MAINZ-App – das digitale Schaufenster
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Mainz-App
Die MAINZ-App gilt als „digitales Schaufenster“ der Destination Mainz und wurde 2018 von der Landeshauptstadt Mainz, der mainzplus CITYMARKETING GmbH und dem Tourismusfonds Mainz e.V. entwickelt. -
Steuerung von Verkehrsströmen
Standort von Kanalspülwagen na Verkehrsleitrechner und auch an Navigationssysteme weitergeben. -
Zentrum für digitale Anwender:innen
Der Gutenberg Digital Hub in Mainz ist ein Zusammenschluss aus regionaler Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Institutionen. -
„LoRa“-Sensoren im Lennebergwald
„LoRa“-Sensoren – kurz für Long Range Wide Area Netzwork (LoRaWAN) - melden beispielsweise die Bodenfeuchtigkeiten im Lennebergwald Mainz an die zuständigen Förster, um hier gezielt zu bewässern.
Was wir angehen
Aus dem Abgleich der genannten Themen in diesem Handlungsfeld mit unseren laufenden Aktivitäten und Projekten leiten wir für den Konzern Stadt Mainz die nachfolgenden sechs zentralen Handlungsbedarfe mit jeweils mehreren Teilzielen ab:
Digitale Infrastruktur stärken
- Breitband- und WLAN-Versorgung als Wegbereiter für Wirtschaft 4.0 / Industrie 4.0 verbessern
- Mobilfunkausbau fördern
Daten nutzbar machen
- Daten sammeln
- Daten aufbereiten
- Daten zur Verfügung stellen
Digitalisierung der Innenstadt fördern
- Online- und Offline-Handel und Dienstleistungen verzahnen
- Digitale Plattformen für und von Innenstadtakteur:innen mit Produkten und Events bereitstellen
- Besucherlenkungssystem / digitale und intelligente Wegeführung einführen
Digitale Kompetenzen fördern
- Mehrwerte von Digitalisierung sichtbar werden lassen (Chancen von Digitalisierung erlebbar und nutzbar machen)
- Digitale Kompetenzen durch Bildungsangebote
ausbauen
Initiativen und Cluster stärken
- Start-ups und Unternehmen vernetzen
- Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft fördern
Vernetzung, Kooperation, Partizipation und Kommunikation fördern
- Co-Working-Szene in Mainz stärken
- Wirtschaftsförderung als Ansprechpartnerin
für digitale Themen in der Gesellschaft und Wirtschaft etablieren (Präsenz verstärken, z. B. bei Veranstaltungen)
Die entsprechenden Projektbeschreibungen finden Sie in der Broschüre "Digitalisierungsstrategie für die Gutenbergstadt" ab Seite 46.
Adresse
- Telefon
- +49 6131 12-4273
- Benedikt.Blanzstadt.mainzde