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Friedhöfe in der Region"
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jüdischen Friedhöfe im Kreis Mayen-Koblenz
Brodenbach (VG
Rhein-Mosel, Kreis
Mayen-Koblenz)
Jüdischer Friedhof
(die Seite wurde erstellt unter Mitarbeit von Otmar
Frühauf, Breitenthal)
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in
Brodenbach (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Brodenbach
war gemeinsamer Friedhof für in in Brodenbach, Alken, Burgen, Loef, Hatzenport
und Oberfell lebenden jüdischen Einwohnern. Die Friedhofsfläche umfasst
20,07 ar. Es sind 49 Grabsteine erhalten. Der Friedhof wurde von 1875 bis 1935
belegt. In der NS-Zeit wurde er geschändet. Von den in der NS-Zeit zertrümmerten
Steinen sind nur noch etwa 18 Grabsteine lesbar.
Lage des Friedhofes
Im Ortsteil Ehrenburgtal von Brodenbach, südlich des Anwesens Ehrenburgertal
31. Der Friedhof schließt sich unmittelbar an das letzte Haus
im Tal an; die kleine Straße und der Ehrenbach begrenzen das Gelände, das von
einer niedrigen Hecke umgeben ist und lediglich einen offenen Zugang ohne Tor verfügt.
Die Grabsteine des gepflegten Friedhofes stehen in drei Reihen entlang des
Gewässers. Ein Anwohner kümmert sich um das Gelände und die Besucher.
Hinweis: Gut ausgeschildert ist das unweit des Friedhofes liegende Hotel Dähler
Stuben; hinter
dem Friedhof ein Wanderparkplatz mit Wendegelegenheit.
Link zu den Google-Maps
(der grüne Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
View Larger Map
Fotos
(Fotos: Otmar Frühauf, Breitenthal, Aufnahmedatum 15.4.2010)
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Blick über den Friedhof |
Teilansichten des
Friedhofes |
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Grabstein für
Veronika Levy geb. Günther
(1860-1919) mit Gedenkinschriften für die
zwischen 1941 und 1945 umgekommenen
Thekla Levy (1887), Rosa Levy (1889),
Lina Levy (1891) mit Mann und Kind,
Alfred Levy (1896) mit Frau und Kind. |
"Ihre Liebe war unser
Glück" -
Inschrift auf dem Sockel des
Grabsteines, auf dem die
Inschriftentafel mit dem Namen fehlt |
Grabstein für
Jakob Levy (1854-1922).
"Dem Einsamen erweise die Fülle
Deiner Gnade
an den Gewässern
Deines Friedens" |
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Grab, auf dem nur noch
der Sockel
des Grabsteines vorhanden ist |
Grabstein für Adam Levy
(gest. 1921) |
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Grabstein für Salomon
Levy
(1856-1911)
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Grabstein für
Karl Günther (1857-1911)
mit Gedenkinschrift für seine Frau
sowie deren
Kinder Max, Klara, Louis,
Moritz und Hermann Günther |
Die älteren
Grabsteine sind
noch traditionell rein
hebräisch beschriftet |
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Grabstein für Hannchen Oster
(1870-1941) mit
Gedenkinschrift für Irma Oster |
Grabstein mit
heruntergefallener Inschriftentafel für Therese Forst geb. Oster
(1860-1936) mit Gedenkinschrift für deren Schwester Hermine Löb geb.
Forst
sowie Mann und Kind. |
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Grabstein für Jakob Forst
(1853-1934)
mit Gedenkinschrift für Siegfried Forst,
Frau und vier Kinder |
Der Friedhof unterhalb
der Burgruine Ehrenburg |
Bei vielen der
Grabsteine
fehlt die Inschriftenplatte |
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Teilansichten des
Friedhofes |
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