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Friedhöfe"
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jüdischen Friedhöfe in Schleswig-Holstein
Flensburg (Stadtkreis
Flensburg, Schleswig-Holstein)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
- Siehe Seite zur Synagoge in Flensburg
(noch nicht erstellt)
- Informationsseite
zur jüdischen Gemeinde Flensburg in der Website des Zentralrates der Juden in
Deutschland.
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Flensburg wurde um 2005
zusammen mit einem muslimischen Friedhof im Friedhof Friedenshügel angelegt.
Beide Friedhöfe sind eingezäunt und in der Mitte getrennt. In den Pforten zu
beiden Teilen ist jeweils das Symbol der Glaubensrichtung eingefräst (vgl. Foto
unten). Die Einweihung war anlässlich der ersten Beisetzung im August 2010. Bis
Mitte 2015 wurden vier Gräber belegt.
Im November 2013 wurde durch Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar ein Mahnmal
auf dem Friedhof zur Erinnerung an die 42 namentlich bekannten Flensburger Opfer
der Shoa enthüllt. Bei diesem Mahnmal handelt es sich um einen 1,80 m hohe
Granitstele, deren Form den durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft
verursachten Zivilisationsbruch symbolisiert. Das Mahnmal wurde im Rahmen eines
Ideenwettbewerbs von Kunststudentinnen der Flensburger Universität von Jennifer
Wasmund konzipiert.
Dazu Presseartikel
im "Flensburger Tageblatt" vom 9. November 2013: "Gedenkstein
für die Opfer der Shoa".
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt im Westen der Stadt auf dem
Gelände des Friedhofs Friedenshügel in der Nähe des Seiteneingangs Langberger
Weg (Ausgang am CITTI-Park Einkaufscenter).
Adresse: Am Friedenshügel 45.
Fotos
(Fotos: Dieter Peters, Aachen, Aufnahmen vom
20.7.2015; Hinweis: aus
datenschutzrechtlichen Gründen wurden die bürgerlichen Namen auf den
Grabsteinen unkenntlich gemacht)