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Friedhöfe in der Region"
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Klein-Krotzenburg (Gemeinde
Hainburg, Kreis Offenbach)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in
Klein-Krotzenburg (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Klein-Krotzenburg wurde 1872
erstmals belegt. Die letzte Beisetzung war 1935. Die
Friedhofsfläche umfasst 4,19 ar.
Aus der Geschichte des Friedhofes
Friedhofschändung Anfang
1931
Meldung
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. Februar 1931: "Hanau.
Die 98. Friedhofsschändung betrifft die jüdische Gemeinde in
Klein-Krotzenburg. Auf dem dortigen Friedhof sind sieben Grabsteine
umgestürzt und zum Teil schwer beschädigt worden. Alle Zeichen weisen
darauf hin, dass mehrere Hände am Zerstörungswerk beteiligt
waren." |
Dokumentation des Friedhofes
Hinweis: Nach dem Verzeichnis der
durch die "Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen"
bearbeiteten hessischen Friedhöfe ergibt sich für den Friedhof in
Klein-Krotzenburg die Zahl von 28 vorhandenen
Grabsteinen aus der festgestellten Belegzeit
von 1872 bis 1935. Siehe landesgeschichtliches
Informationssystem Hessen - Kommission für die Geschichte der Juden
in Hessen und Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde in
Marburg: Dokumentation
der jüdischen Friedhöfe in Hessen - Online zugänglich |
Text der Informationstafel am Eingang: "Jüdischer
Friedhof Klein-Krotzenburg 1872-1935. Am Sabbat (Samstag) und an den jüdischen
Feiertagen ist der Besuch des Friedhofes nicht gestattet. Der Schlüssel ist im
Bauhof der Gemeinde Hainburg hinterlegt."
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt südlich von Klein-Krotzenburg unmittelbar
an der Grasbahn/Hundeplatz vor der Fasanerie. Zufahrt über die Edisonstraße.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 18.4.2008)
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Blick auf den unmittelbar an
der
Grasbahn gelegenen Friedhof |
Das Eingangstor |
Hinweistafel |
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Ansichten des
Friedhofes |
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Schwarze Grabsteine im
Hintergrund für
(von links) Moses Stein, Siegfried
Neuburger, Moses
Mayer, Mina Stein geb.
Rothschild und Reiz Stein geb. Simon |
Grabstein mit
"segnenden Händen" der Kohanim für Hirsch Stein,
"gest.
im 41ten Lebensjahre", beigesetzt am
28. Kislew (5)639 = 24.12.1878
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Grabstein recht für Regine
Stein geb.
Bauer, "gest. im 32ten Lebensjahre"
am 29. Tewet
(5)638 = 4.1.1878 |
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Grabstein links für Siegfried
Neuburger
(1898-1916), rechts für Moses Mayer
(1874-1922) |
Grabstein rechts
für Lenchen Rosenthal geb. May (1859-1918) und
Samuel Rosenthal
(1830-1891) |
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Hoher Grabstein für Hannchen
Stein
geb. Kahn (1847-1913) |
"Segnende Hände der
Kohanim"
auf verwittertem und nicht mehr
lesbarem Grabstein |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Arnsberg I,449. |
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