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Friedhöfe in der Region"
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Lisberg (Kreis
Bamberg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Lisberg (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Lisberg
wurde spätestens 1739 angelegt. Nach Urkunden von 1849 hatte die
jüdische Gemeinde eine Amtsurkunde vom 10. Januar 1739, auf der der Friedhof
als Eigentum der jüdischen Gemeinde eingetragen war. Vor Anlage des Lisberger
Friedhofes bestatteten die
Lisberger und Trabelsdorfer Juden ihre Toten im Friedhof Walsdorf.
Der Friedhof ist von einer in den 1980er-Jahren neu errichteten Steinmauer
umgeben und umfasst eine Fläche von 21,08 ar. Es sind etwa 120 Grabsteine
erhalten. Die letzte Beisetzung war 1936 (Marianne Liffgens).
Rechts des
Eingangs stand das Taharahaus, das in den 1970er-Jahren großenteils abgebrochen
wurde. Die Grundmauern und der Waschstein blieben erhalten.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt außerhalb des Ortes auf einer Anhöhe
inmitten von Äckern.
Fotos
(Fotos: Jürgen Hanke, Kronach)
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Das Eingangstor |
Blick über den Friedhof |
Die Ruine des Taharahauses |
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Der Waschstein |
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Der Friedhof im Frühjahr
2007
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 12.4.2007) |
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Eingangstor |
Hinweistafel am Eingang |
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Die Ruine des
Taharahauses mit dem Leichenwaschstein |
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Alter Grabstein |
"Segnende Hände"
der Kohanim |
Blick über den Friedhof |
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Blick vom
Friedhof auf Lisberg und die Burg Lisberg |
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Teilansichten des
Friedhofes |
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Grabstein mit
(vermutlich frisch herausgefallener) Inschriftentafel für Meir Sohn des
Gedalja Reichmannsdörfer (gest. am Hl. Schabat 14. Tammus und begraben am
Sonntag, 15. Tammus 5667 = 7./8. Juli 1906) |
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Grabstein für Marianne
Liffgens
geb. Hartmann aus Trabelsdorf (1860-1936) |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Israel Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens
in Bayern. 1988 S. 216; |
| Michael Trüger: Der jüdische Friedhof in
Lisberg.
In: Der Landesverband der Israelit. Kultusgemeinden in Bayern. 15. Jahrgang
Nr. 82 vom April 2000 S. 16. |
| Johann
Fleischmann (Hg.): Mesusa 3. Spuren jüdischer Vergangenheit in Aisch,
Aurach und Seebrach. Die jüdischen Friedhöfe von Zeckern, Walsdorf, Aschbach,
Uehlfeld, Mühlhausen, Lisberg, Burghaslach und Reichmannsdorf. Dokumentation zu
Lisberg S. 279-308, vgl. Auszug
online. |
| Klaus Guth (Hg.) u.a.: Jüdische Landgemeinden in Oberfranken
(1800-1942). Ein historisch-topographisches Handbuch. Bamberg 1988. Zu
Lisberg S. 228-236.
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