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Zur Übersicht über "Jüdische
Friedhöfe in der Region"
Zur Übersicht über
die Friedhöfe im Elsass
Saverne (Zabern) (Dep. Bas Rhin /Alsace / Unterelsass)
Cimetière juif / Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite
zur Synagoge in Saverne (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Spätestens 1632 wurde in Saverne ein jüdischer Friedhof gemeinsam
mit umliegenden Gemeinden angelegt. 1651 konnte der Friedhof mit einer Hecke
umgeben werden. Zuletzt wurde der Friedhof 1962 vergrößert. Er wird bis zur
Gegenwart belegt.
Lage des Friedhofes
Etwa 500 Meter außerhalb der Altstadt in
südwestlicher Richtung an der Rue du Haut Barr. Nahe dem Gebäude 56 dieser
Straße führt über einen freien Platz der Weg zum Friedhof.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 28.5.2004)
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Eingangstor zum Friedhof |
Gebet beim Eintreten in einen
Friedhof |
Teilansicht im oberen Teil |
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Alte Grabsteine,
jeweils mit Levitenkanne |
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Der große Teil der
Friedhofsfläche befindet
sich im Wald |
Grabstein für Rabbiner Armand
Bloch
(rechts; 1865-1952; Rabbiner in Saverne
von 1920-1952) und Caroline Bloch (1869-1939) |
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Neuere Grabsteine |
Grabstein für David-Dave
Metzger
(1909-1974), Président de la communauté
Saverne 1948-74 und
seine Frau
Marguerite geb. Uhry (1911-1993) |
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Aus der Geschichte des Friedhofes
Juli 2004
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Jüdische Gräber
im Elsass geschändet
Ein weiteres Mal sind jüdische Grabstätten
im französischen Elsass geschändet worden. Nach Angaben aus Justizkreisen in
Strassburg wurden 32 Gräber des Friedhofes von Saverne vor allem mit
Nazi-Symbolen beschmiert. [28.07.2004,
22:47]
sda. Unbekannte hätten mit roter und blauer Farbe unter
anderem Keltenkreuze, Sterne sowie die als satanische Inschrift geltende Zahl «666»
auf die Steine gemalt. Erst vor drei Monaten war der jüdische Friedhof
Hattstatt-Herrlisheim bei Colmar geschändet worden. Die Schmierereien - auch
der NS-Hetzparole «Juden raus» - in deutscher Sprache hatten landesweit
Entsetzen hervorgerufen. Auf dem Friedhof Saverne haben Generationen von Juden
ihre Verstorbenen zu Grabe getragen. Einige der Stätten stammen aus dem 17. Jahrhundert.
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Französische
Informationsseite zur Schändung des Friedhofes: hier
anklicken |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Germania Judaica II,2 S. 937-938. |
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