Dipl. Ing. (FH) Nadja Holstein
Telefon: 0 26 24 / 91 09-37
E-Mail: holsteinfh-koblenz.de
Projekt �MeCeram�
Titel |
Metall/Keramik-Verbundwerkstoffen mit neuen Eigenschaften (AiF-Förderkennzeichen: KF 2166701KI9) |
Kurzfassung |
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Verfahrens zur kommerziellen Herstellung von neuartigen Metall/Keramik-Verbundwerkstoffen für eine maßgeschneiderte Produktion von komplexen Hochleistungsbauteilen mit definiert einstellbaren Werkstoffeigenschaften (wie z. B. elektrische Leitfähigkeit, Verschleißeigenschaften oder Oberflächenspannung). Durch einen teilreaktiven Syntheseansatz wird eine hohe Sinterfähigkeit der Verbundstrukturen erreicht, sodass eine nahezu vollständige Verdichtung auch von Mehrkomponenten-Systemen durch druckloses Sintern realisiert werden kann. Ein Schwerpunkt des Projekts liegt dabei in der Kombination dieses reaktiven Syntheseansatzes mit der hochflexiblen plastischen Formgebung durch Spritzgießen oder Extrusion. Am Beispiel von Hybrid-Rollenlagern werden die notwendigen Prozessschritte entwickelt und optimiert, um mittels gezielter Einbringung metallischer Komponenten einen reduzierten Verschleiß und zusätzliche sensorische Funktionen zu realisieren. Durch die Einbindung eines Herstellers für keramische Lager wird eine direkte Umsetzung der Projektergebnisse in ein konkretes Produkt mit bisher am Markt nicht bekannten Eigenschaften angestrebt.
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Projektteam |
Prof. Dr.-Ing. Jochen Kriegesmann, Dipl.-Ing. Nadja Holstein |
Laufzeit |
01.04.2009 � 31.03.2012 |
Einrichtung |
Fachhochschule Koblenz, FR Werkstofftechnik Glas und Keramik |
Partner |
Institut für keramische Hochleistungswerkstoffe, TU, Hamburg-Harburg INMATEC Technologies GmbH, Rheinbach CEROBEAR GmbH, Herzogenrath |
Förderung durch |
ZIM |
Projekt �RBAO�
Titel |
Entwicklung keramischer Oxidwerkstoffe nach dem RBAO-Prozess (AiF-Förderkennzeichen: KF 0438801SU6) |
Kurzfassung |
Entwicklung eines technologisch neuen keramischen Verfahrens nach dem RBAO-Prozess zur Herstellung unterschiedlicher keramischer Oxidwerkstoffe für Hochpräzisionsbauteile und deren Feedstocks zur Thermoplastischen Formgebung. Schwerpunkt liegt auf der Optimierung einer Aluminiumoxidkeramik als Matrixwerkstoff mit reduzierter Schwindung und erhöhter Festigkeit über den Reaktionsbindungsprozess (RBAO - reaktionsgebundenes Al2 O3) |
Projektteam |
Prof. Dr.-Ing. Jochen Kriegesmann, Dipl.-Ing. Nadja Holstein |
Laufzeit |
01.01.2007 � 30.06.2009 |
Einrichtung |
Fachhochschule Koblenz, FR Werkstofftechnik Glas und Keramik |
Partner |
INMATEC Technologies GmbH, Rheinbach MKS Kunststoffspritzguß GmbH, Lüdenscheid |
Förderung durch |
PRO INNO II |