KuRe - Kunst und Resilienz bei traumatisierten Kindern

07.2010 - 2013

Im Rahmen des Projekts "Kunst und Resilienz" (KuRe) erhalten traumatisierte Kinder und Jugendliche aus Deutschland die Möglichkeit, an jährlich stattfindenden Kunstwochen teilzunehmen. Diese werden von der international aktiven Bewegung "Innocence in Danger e.V. (IID)" organisiert und in Deutschland oder der Schweiz abgehalten. Unter Anleitung renommierter Künstler können sich die Kinder in unterschiedlichen Kunstrichtungen ausprobieren. Sie erhalten somit die Möglichkeit, Abstand vom Alltag zu gewinnen und durch künstlerischen Ausdruck neue Bewältigungsstrategien zu erlernen. Diese Kunstwochen werden von der Fachhochschule Koblenz in den Jahren 2010 bis 2013 wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Das Hauptziel des Projekts besteht darin zu erforschen, inwieweit die Kunstwochen zu einer Verbesserung der Resilienz bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen beitragen.

Gefördert wird das Projekt von "Ein Herz für Kinder".

Projektleitung

Prof. Dr. Daniela Braun

Mitarbeiterinnen

Claudia Faust M.A.

Verena Müller-Dötsch Dipl. Soz.Arb./Soz.Päd. (FH)

Dr. Catherine Kaiser-Hylla

Projektbeschreibung

Projektbeschreibung.pdf

Evaluation: Nachhaltiges DJH-Unternehmenskonzept

06.2010 - 05.2013

Evaluation des Projektes "Aufbau eines nachhaltigen Unternehmenskonzeptes im DJH-Landesverband Unterweser-Ems e.V. in Kooperation mit dem DJH-Hauptverband als Modellentwicklung für das Deutsche Jugendherbergswerk"

Ziel des Projektes ist es, ein nachhaltiges Unternehmenskonzept zu entwickeln, durch das perspektivisch alle Jugendherbergen und der gesamte Landesverband sich nachhaltig ausrichten. Die einzelnen Projektphasen werden von der Fachhochschule Koblenz in den Jahren 2010 bis 2013 wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

Projektleitung

Prof. Dr. Armin Schneider

Mitarbeiterinnen

Antje Wagner, M.A.

Katharina Schiffer (stud. Mitabeiterin)

St. Martin Förderschule

 

Wissenschaftliche Begleitung der St. Martin-Förderschule

12.2009 - 12.2011

Die Schule St. Martin in Düngenheim ist eine Förderschule für Kinder und Jugendliche zur motorischen und ganzheitlichen Entwicklung. Die Förderschule ist angegliedert an das Pflegeheim St. Martin für Menschen mit Behinderung.

Ziel ist es, die aktuelle Situation der Schule in folgenden Bereichen zu analysieren:

-Zusammensetzung und Bedarfe der Schülerschaft

-Rahmenbedingungen der Schule

-Ressourcen und Förderkonzepte der Schule

Ein Hintergrund des Projektes ist, daß die Schule aufgrund ihrer Anbindung an ein Wohnheim, sowie der verstärkten allgemeinen Bemühungen zur integrativen Beschulung von Kindern mit Förderbedarf, hinsichtlich der Zusammensetzung ihrer Schülerschaft von einer zunehmenden Verdichtung von Schülern mit schweren und mehrfachen Beeinträchtigungen ausgeht. Es soll untersucht werden, welche internen und externen Potenziale der Schule für den Umgang mit dieser Problematik und für die Weiterentwicklung ihrer Arbeit zur Verfügung stehen.

Projektleitung

Prof. Dr. Thomas Arnold

Prof. Dr. Daniela Braun

Mitarbeiter

Dipl.-Soz. Thomas Seng