Heilpädagogisch-Therapeutisches Zentrum (HTZ)
Gemeinnützige GmbH
Geschäftsführer: Herr Wilbert Peifer
Beverwijker Ring 2
56564 Neuwied
Tel: 02631/9656-0
Kinzingschule - Förderschule mit dem Förderschwerpunkt "Lernen"
Schulleiterin: Andrea Regel
Konrektorin: Claudia Kosel-Heuper
Beverwijker Ring 5
56564 Neuwied
Tel: 02631/9660-0
Fax: 02631/54766
Schulsozialarbeit an der Kinzing - Schule
Infos zur Schulsozialarbeit finden Sie hier
Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige
Leiterin: Rektorin Ute Jung
Elisabethstr. 48
56564 Neuwied
Tel: 02631/34260
Fax 0 26 31 / 34 26 150
email: zentrale@lgs-neuwied.lsjv.rlp.de
Internet: http://www.lgs-neuwied.de
Brüder-Grimm-Schule - Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache
Brüder-Grimm-Schule Neuwied
Leiter: Förderschulrektorin Regina Abels-Schaefer
Schillerstr. 43
56567 Neuwied
Tel: 02631/97570-0
Fax: 02631/97570-20
Mail: Brueder-Grimm-Neuwied@t-online.de
Internet: http://www.bgs-neuwied.de
Orientiert am Lehrplan der Grundschulen
Die Brüder-Grimm-Schule nimmt Kinder auf, die infolge einer schwerwiegenden sprachlichen Beeinträchtigung an den Grundschulen nicht gefördert werden können. Da der Unterricht sich am Lehrplan der Grundschule orientiert, werden Kinder mit anderen Behinderungsformen (z.B. Lernbehinderung, geistige Behinderung) auch dann nicht aufgenommen, wenn eine massive Sprachbeeinträchtigung vorliegt. Für diese Kinder wird Sprachförderung an anderen Sonderschulformen angeboten.
In der Regel machen die Erziehungsberechtigten von der Möglichkeit Gebrauch, ihr Kind als Schulneuling direkt an der Schule für Sprachbehinderte (anstatt an der zuständigen Grundschule) anzumelden. Über die Aufnahme in die Schule für Sprachbehinderte entscheidet ein sonderpädagogisches Überprüfungsverfahren.
Ganztagsschule
Die Schule ist als Ganztagsschule konzipiert. Unterricht ist von Montag bis Donnerstag von 8.25 bis 15.20 Uhr, freitags bis 12.45 Uhr.
Sie ist Durchgangsschule, das heißt, es wird eine baldmögliche Umschulung in die Regelschule angestrebt.
Unterrichtet werden die Klassenstufen 1-4, für schulfplichtige, aber nicht schulreife sprachbehinderte Kinder wird eine schulvorbereitende Maßnahmet (Schulkindergarten) angeboten.
Die Klassenstärke liegt bei 12 bis 14 Kindern. Dies und die gute personelle Ausstattung gewährleisten eine individuelle Förderung der Schüler.
Spezielle Schulbusse
Der Einzugsbereich der Brüder-Grimm-Schule umfaßt einen Umkreis von etwa 20 Kilometern um Neuwied. In Einzelfällen kommen Kinder auch aus größerer Entfernung.
Die Schüler kommen nicht mit Linienbussen zum Unterricht, sondern mit speziellen Schulbussen.
Die Kosten für die Beförderung übernimmt der Träger.
Landesschule für Blinde und Sehbehinderte
Leiter: Herr Küster
Feldkircher Str. 100
56567 Neuwied
Tel: 02631/970-0
Fax: 02631/970-180
Internet: http://www.blindenschule-neuwied.de
Christiane-Herzog-Schule
Staatl. anerkannte Schule für Körperbehinderte der Josefs-Gesellschaft e.V.
Schule mit den Förderschwerpunkt motorische Entwicklung
Leiter: Förderschulrektorin Schmidt
Neuwieder Str. 23a
56566 Neuwied
Tel: 02622/705-153
Fax: 02622/705-125
Carl-Orff-Schule
Sonderschule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung
Leiter: Förderschulrektorin Frau Feistel
Orffstr. 37
56566 Neuwied
Tel: 02622/3244
Fax: 02622/3055
Private Paul-Schneider-Schule (Förderschule, SFE)
Schule mit dem Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung in den Bildungsgängen Grund- und Berufsreife und dem Förderschwerpunkt Lernen im Verbund mit der Ev. Kinder- und Jugendhilfe Oberbieber.
Leiterin: Förderschulrektorin Ingrid Collée
Heimstr. 33/50
56566 Neuwied
Tel: 02631/40132
Fax: 02631/40137
Staatlich anerkannte private Schule
Die Paul-Schneider-Schule in der Evangelischen Kinder- und Jugendhilfe Neuwied-Oberbieber ist eine staatlich anerkannte private Schule für Erziehungshilfe (Förderschule).
Hier werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die wegen sehr differenzierten Verhaltensproblemen in der Regelschule nicht mehr förderbar sind.
Nach der vormittäglichen sonderpädagogischen Förderung in der Schule werden die Kinder in vollstationären (Wohngruppen und Familiengruppen), teilstationären (Tages- und 5-Tage-Gruppen) oder ambulanten Maßnahmen, nach Vorgaben des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) betreut.
In enger Verzahnung zwischen Schule und Jugendhilfe erfahren Kinder und Jugendliche eine angemessene individuelle Förderung entsprechend des Landesgesetzes über die Schulen in Rheinland-Pfalz.
17 Förderschullehrer und 10 pädagogische Fachkräfte
In der Paul-Schneider-Schule sind 17 Förderschullehrkräfte und 10 pädagogische Fachkräfte tätig. Als Ausbildungsschule für Lehrerinnen und Lehrer für das Lehramt an Förderschulen sowie für die Ausbildung von Lehramtsanwärter der Universität Koblenz-Landau steht die Paul-Schneider-Schule seit Jahren zur Verfügung.
110 Schüler in 12 Klassen
Zirka 110 Schülerinnen und Schüler werden in zwölf Klassen nach den Lehrplänen der Grundschule und der Berufsreife unterrichtet und gefördert. Die Zeugnisformulare entsprechen denen der Regelschule. Nach erfolgreichem Arbeiten in der Klasse 9 erhalten diese Schüler das Abschlusszeugnis mit der Berufsreife. Freiwillige Schulzeitverlängerungen sind möglich, um ehemalige Nichtversetzungen aufzuholen, wenn zu erwarten ist, dass die Schüler dadurch dem Ziel der Schule nähergebracht werden.
In Lernverbänden werden förderbedürftige Schüler nach dem Klassenlehrerprinzip sonderpädagogisch begleitet. Alle Fächer der Grundschule sowie der Schule zur Berufsreife stehen auf dem Stundenplan, u.a. Englisch ab der 3. Klasse.
Der Unterricht ist auf die Verhaltensproblematik der Schülerschaft abgestimmt, durch Förderstunden in Kleingruppen mit Förderschulpädagogen und pädagogischen Fachkräften differenziert. Die Elternarbeit bzw. (Mitarbeit der Erzieher) in den Wohn-, Familien- und Tagesgruppen sowie die ambulanten Dienste sind ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit.
Individuelle Förderung
Ist ein Schüler/ eine Schülerin aufgrund eines umfassenden, längerfristig beobachteten Fehlverhaltens im sozialen, emotionalen oder Lern- und Leistungsbereich nicht mehr förderbar, so wird in einem sonderpädagogischen Gutachten die Frage des individuellen besonderen Förderbedarfs geklärt und in einem Beschlussvorschlag der Schulbehörde zur Entscheidung vorgelegt. Mit Einverständnis und auf Antrag der Eltern erfährt der Schüler/ die Schülerin in voll-, teilstationärer oder ambulanter Jugendhilfemaßnahme des Jugendamtes sozialpädagogische Betreuung nach dem Schulvormittag.
Verbessert sich das Gesamtverhalten und das Lern- und Leistungsverhalten, kann eine probeweise Rückschulung in die Regelschule in Wohnortnähe nach den Vorgaben der Förderschulordnung erfolgen. Nach einem erfolgreichen halben Jahr in dieser Schule wird die Schulbehörde den endgültigen Übergang in die Regelschule verfügen.
Vielfältige Inhalte
Gemäß den Vorgaben der Lehrpläne, die individuell auf die problematischen Schüler und Schülerinnen abgestimmt werden, bietet die Paul-Schneider-Schule Arbeitsgemeinschaften vielfältigster Inhalte, ein großes Sportangebot auf umfangreicher Anlage, die Möglichkeit von Betriebspraktika in den Klassen 8 und 9, vermehrt Werk- und Hauswirtschaftslehre als berufsvorbereitende Maßnahmen den Praxistag sowie Außenkontakte mit anderen Schulen im weitern Umfeld von Neuwied an.
Ansprechpartner in der Paul-Schneider-Schule sind:
Förderschulrektorin, Frau Ingrid Collée
Förderschulkonrektor, Herr Volker Birkenbach
Telefon: 02631/401-32 (Sekretariat, Frau Anhäuser-Hommer)