Der Seniorenbeirat der Stadt Neuwied
Bereits seit 1980 gibt es in der Stadt Neuwied einen Seniorenbeirat.
Ihm gehören Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neuwied an, die mindestens das achtundfünfzigste Lebensjahr vollendet haben müssen.
Die derzeitigen Mitglieder des Beirates kommen aus allen Stadtteilen.
(Das Bild zeigt den Beirat bei seiner konstituierenden Sitzung am 8. Dezember 2009)
Neben den stimmberechtigten Mitgliedern hat der Beirat "Beratende Mitglieder", die aus Verbänden, Institutionen und den im Stadtrat vertretenen Parteien kommen.
Die Mitgliedschaft und die Aufgaben des Beirates sind in der Satzung des Seniorenbeirates der Stadt Neuwied geregelt.
Der Beirat hat eine Vorsitzende und einen Vorstand.
Der Vorstand von links: Herbert Degen, Hans-Jürgen Fuchs, Walter Alisch, Gertrud Flohr (Vorsitzende), Ingeborg Bohn, Tanja Bartz (Stadtverwaltung)
Derzeitige Vorsitzende des Beirates ist Gertrud Flohr.
Der Beirat vertritt die Interessen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt Neuwied gegenüber dem Rat und der Verwaltung.
Die demographische Entwicklung mit ihren Auswirkungen für die ältere Bevölkerung, wird ein Schwerpunktthema der zukünftigen Arbeit des Beirates sein.
Neue Wohnformen werden hierbei ebenso diskutiert, wie die Möglichkeit, Erfahrungswissen älterer Menschen zu erhalten.
Einzelne Projekte werden vom Beirat initiiert und konstuktiv begleitet.
Hierzu gehört schon seit vielen Jahren der Bereich der Seniorensicherheitsberatung.
Geschäftsstelle des Seniorenbeirates:
Haus für Jugend und Soziales, Heddesdorfer Str. 33-35, 56564 Neuwied
(Eingang im Bereich der VHS, 1. Stock, Zimmer 119 - neben dem Kinder- und Jugendbüro)
Ansprechpartner: Frau Johnson, Telefon 02631-802273;
eMail: mjohnson@stadt-neuwied.de
Seniorenbeirat Aktuell
Gut Leben im Alter
Ministerpräsident Kurt Beck und Familienministerin Malu Dreyer luden alle Interessierten zur Teilnahme am sechsten Seniorenkongress der Landesregierung Rheinland-Pfalz ein. Der Seniorenkongress fand am 29. November 2010 in der Rheingoldhalle in Mainz statt. 45 Senioren und Seniorinnen der Stadt und des Kreises Neuwied folgten der Einladung.
Seitens der Seniorenbeauftragten des Kreises Neuwied, Frau Andrea Oosterdyk und der Stadt Neuwied, Frau Maria Johnson, wurde eine gemeinsame Busfahrt nach Mainz organisiert.
Im Mittelpunkt des Kongresses stand die Diskussion des Aktionsplans der Landesregierung „Gut leben im Alter“, der innovative Ansätze und Maßnahmen vorstellt, um ein gutes Leben im Alter und ein solidarisches Miteinander der Generationen zu fördern.
Nachdem sich Ministerpräsident Kurt Beck in einer Talkrunde den Fragen der insgesamt 1700 Besucher stellte, hatten alle Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer die Möglichkeit, sich mit anderen Seniorinnen, Senioren und Fachdiensten auszutauschen und Informationen und Anregungen für ein gutes Leben im Alter und für ihre fachliche Arbeit zu sammeln.
Am Nachmittag wurden in fünf Foren die folgenden Handlungs- und Politikfelder des Aktionsplans mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erörtert
- Selbstbestimmt Leben im Alter
- Mobil sein und bleiben im Alter
- Sicherheit im Alter
- Ein neues Miteinander der Generationen und
- Medien
Darüber hinaus konnten in der Medienwerkstatt technische Neuerungen ausprobiert werden, die im Alter hilfreiche Unterstützung bieten. Auf einem großen „Markt der Möglichkeiten“ wurden aktuelle Projekte und Produkte für ältere Menschen vorgestellt.
Gut gelaunt und mit einem vollen Koffer neuer Informationen traten die Neuwieder Seniorinnen und Senioren am frühen Abend die Heimreise an.