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Kulturdatenbank Region Trier Thomm Menhir (2) |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Westlich von Thomm, gleich neben einem Parkplatz an der B 52 (aus Richtung Trier an der linken Straßenseite) ragt mitten im freien Feld keilförmig ein Steinblock etwa 2 m hoch aus dem Boden. Er besteht aus dem gleichen hellen Quarzit, wie man ihn von den Wacken im Hochwaldgebiet kennt. Offensichtlich ist der Stein im Gebiet der Hunsrückwacken gebrochen und hierher geschleift worden. Von Menschenhand wurde der alte Kultstein dann aufgerichtet und stellt heute noch ein Zeugnis jungsteinzeitlicher Besiedlung im hiesigen Raum dar. Der Menhir weist schräg diagonal zum Himmel. Ähnliche Menhire werden in der Literatur auch als Fingerzeig Gottes gedeutet. Heute ist neben dem Hinkelstein eine Tafel mit folgender Inschrift aufgestellt: Hinkelstein (Menhir) Weißer Hunsrückquarzit, von unseren Vorfahren vor 4 - S Jahrtausenden hierher gebracht und aufgerichtet. Ältestes Zeugnis der Besiedlung unserer Heimat. Versammlungsort zur Ausführung eines religiösen Kultes oder Teil einer Anlage für astronomische Beobachtungen, zur Erkennung jahreszeitlicher Abläufe, der richtigen Zeitfür Aussaat und Ernte. Der Name "Hinkelstein" stammt von einer Flurbezeichnung in Rheinhessen mit einer Steinreihe des ältesten Neolithikums aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. Der Hinkelstein von Thomm steht auf der Banngrenze zwischen Thomm und Waldrach und diente ehemals als Grenzmal. Aus diesem Grunde und aus Traditionsbewusstsein wurde er wohl von den Feldbesitzern respektiert und geschont. Der Stein war zweifelsohne Namensgeber für das benachbarte Gehöft Hinkelhaus, von dem heute allerdings nur noch die Grundmauern stehen. Am Stein vorbei führt eine alte Überlandverbindung vom Moseltal nach Süden, eine Höhenstraße, die auch alte keltische Kulturdenkmale passiert: das Fürstengrab von Thomm, die Hügelgräber von Schwarzenbach und die gewaltige Festung Hunnenring von Otzenhausen, ein keltischer Ringwall. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2556721 H_gk: 5512202 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Marlene Bollig; "Eselstratt", der Hinkelstein in der Trittenheimer Moselschleife, Rätsel der Megalithkultur im Moselraum; Trittenheim 2002 Bild-Quelle http://home.t-online.de/home/vgruwer/ / ohne Internet http://www.ruwer.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Steinmale, Menhire/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Thomm Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Vor- / Frühgeschichte Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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