Homepage | ||||
Kulturdatenbank Region Trier Rittersdorf Sankt Martin Katholische Pfarrkirche |
|
English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Für den erstmals im Jahre 962 genannten Ort, der schon vor 1050 Pfarrei war, wird eine Kirche ausdrücklich zuerst im Jahre 1140 angesprochen. Diese Über 1000jährige kirchliche Geschichte von Rittersdorf läßt sich am Bau der heutigen Pfarrkirche nicht ohne weiteres ablesen. Allerdings ist sie bereits der vierte Kirchenbau an dieser Stelle und hatte Vorgängerbauten aus hochmittelalterlicher und spätgotischer Zeit sowie aus dem mittleren 19. Jahrhundert. Von den mittelalterlichen Bauten befinden sich noch Reste im Kirchturm, der in seinen beiden unteren Geschossen spätgotisch, im Kern des Erdgeschosses möglicherweise noch romanisch ist. 1870 wurde der Turm aufgestockt, damals erhielt er seine Drillingsfenster - die mittleren sind erhöht - und den Spitzhelm. Schon 1833 war anstelle eines spätgotischen Schiffes ein größerer Saalbau errichtet worden, dessen von fünf Fensterachsen gegliederte Nordwand sich ebenso wie die Eingangsfront bis heute erhalten hat. Der einfache, relativ schmucklose Bau in klassizistischen Formen und Proportionen wurde 1954 großflächig nach Süden erweitert. Dort entstand eine dreischiffige Halle mit flachem Satteldach über dem Mittelschiff und abgewalmten, quer gerichteten, niedrigeren Satteldächern über den einzelnen Achsen der Seitenschiffe. Architekt war Hans Geimer, Bitburg. Im Inneren dominiert der Neubau, der nach Süden gerichtet ist. Dünne Stützen tragen die weite Halle, deren verengter Chor halbrund schließt. Der etwas höher gelegene erhaltene Teil der Kirche von 1833 erhielt um die letzte Jahrhundertwende eine Ausmalung in intensiven Farben. Diese wurde bei der Restaurierung der ganzen Kirche im Jahr 1989 wieder freigelegt. Dabei erhielt auch das Langhaus von 1954 eine Ausmalung, die sich an einzelne Ornamente der Ausmalung des alten Teils anlehnt. Hierdurch werden die beiden Raumteile besser zusammengebunden. Im Neubau sind heute neuromanische Ausstattungsstücke aus dem späten 19. Jahrhundert (Taufstein, Kanzel, Kommunionbank) aufgestellt. Das Altarkreuz und der kleine Kreuzweg im Turmuntergeschoß sind schöne Email-Arbeiten des Kölner Künstlers Egino Weinert, die um 1973 angeschafft wurden. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2535593 H_gk: 5540345 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes. Sondernummer 8/9 1992. Fotos: Heinz Drossard. Bild-Quelle Heinz Drossard in: Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. / ohne Internet http://www.bitburg-land.de/gemeinde/rittersd/rittersd.htm Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Katholische Kirchen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Rittersdorf Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz |