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Aach
Ehemalige Synagoge
Geschichte
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Beschreibung
1582 gebot der Kurfürst Johann von Schönberg auf Betreiben der Stände, den Juden aus dem Erzstift auszuwandern. Sie kamen unter anderem in das stadtnahe, nicht der kurtrierischen Landeshoheit unterworfene Aach, das der adeligen Benediktinerabtei St. Irminen gehörte. Der Bau des Gebäudes wird auf 1848 datiert. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich etwa 80 - 85 Juden in der Gemeinde auf. Davon besaßen 37 männliche Mitglieder einen vererbbaren Anteil an der Synagoge. Dem heutigen Betrachter fällt das Gebäude nicht nur durch seine Kubatur auf - es überragt alle umliegenden Gebäude - sondern auch durch seine prägnanten Strebepfeiler. Man verzierte Traufe und Ortgang mit einem umlaufenden Rundbogenfries.

Der Haupteingang, über dem sich ein Halbkreisfenster zeigte, befand sich nach Aussage des heutigen Inhabers am Westgiebel. Im Giebelfeld war ein Rundfenster angeordnet. Die Eingangsfassade wurde mit einem "Moseskopf" auf der Giebelspitze gekrönt. An den Längsseiten über Lisenen dreizonig gegliedert zeigten sich in der Erdgeschossebene Rundfenster und in der Obergeschossebene im mittleren Feld ein gekoppeltes Fenster. An der Nordseite war der Treppenaufgang zur Frauenempore angegliedert.

1938 In der Reichspogromnacht Zerstörung des Innenraumes.

1939 Nutzung als Pferdestall.

1943 In Gemeindebesitz; Nutzung unter anderem als Löschübungsobjekt der Feuerwehr.

1943-1954 Jüdische Gemeinde fordert ihr Gotteshaus, in dritter Instanz, erfolgreich zurück.

1954 Jüdische Gemeinde verkauft das Anwesen an Privatperson. Umbau zum Wohnhaus. Bis heute Nutzung als Wohnhaus.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2542561
H_gk: 5517166
Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Robert Reichard / Thomas Heidenblut: Synagogen im Landkreis Trier-Saarburg. 2000

Bild-Quelle
© Robert Reichard / Thomas Heidenblut: Synagogen im Landkreis Trier-Saarburg. 2000 / © Robert Reichard / Thomas Heidenblut: Synagogen im Landkreis Trier-Saarburg. 2000

Internet
http://www.gemeinde-aach.de/

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