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Kulturdatenbank Region Trier Üdersdorf Ortsname / Ortsgeschichte Erste Erwähnung |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Erste urkundliche Erwähnung von Üdersdorf am 25. November 1287 als Oistersdorf, von Tettscheid im Jahr 1148 als Texscithe und von Trittscheid am 26. November 1451 als Dritscheit. Früher war das Leben im Dorf geprägt durch Ackerbau und Viehzucht. Daran und an den menschlichen Grundbedürfnissen orientiert entstanden Handwerksbetriebe. So waren in den 20er Jahren neben Geschäftsleuten als hiesige Handwerker tätig: Schneider und Mühlenbauer, Anstreicher, Schuster, Schneider, Metzger, Schmiede, Stellmacher, Bäcker, Zimmerleute und Maurer. In der Vergngenheit konnte Üdersdorf immer dankbar auf Bodenschätze vulkanischen Ursprungs zurückgreifen. In Lava- und Steingruben wurde und wird heute zum Teil noch ein reger Abbau betrieben. Dadurch erfahren die Gemeindekassen ordentliche Entlastung, zudem war ein großer Teil der Dorfbewohner dort berufsmäßig beschäftigt. Es wird vermutet, dass bereits die Römer in Üdersdorf Basalt abbauten. In den letzten Jahrhunderten wurden Mühlsteine zum Betreiben von Getreidemühlen aus den großen Basaltblöcken gebrochen. Heute finden Basalt und Lava vornehmlich im Straßen- und Hausbau Verwendung. Mit dem "Wirtschaftswunder" und der damit einhergehenden steigenden Mobilität in der Bevölkerung bot sich neben der Arbeit im Dorf für die Bevölkerung lukrative Beschäftigung in den naheliegenen Kleinstädten. Die Landwirtschaft verlor als Betätigungsfeld nach und nach an Bedeutung. Sie wird nur noch an einer Stelle im Dorf hauptberuflich betrieben. So rückt der Gedanke an die Landschaftspflege stetig in den Vordergrund. Ortschronik Chronologische Übersicht über die geschichtliche Entwicklung von Übersdorf und den Ortsteilen Trittscheid und Tettscheid 6. - 7. Jahrhundert erfolgt vermutlich die Entstehung Üdersdorfs als fränkische Siedlung 1098 möglicherweise erstmalige Erwähnung Trittscheids als "Tritmunda" 1148 erste urkundliche Erwähnung Tettscheids als "Texscithe" 25.11.1287 wird Üdersdorf erstmalig durch den Ritter "de Palatio" urkundlich erwähnt 1353 erfolgt die Zerstörung von Daun und somit die Übernahme der Herrschaft durch Kurtrier über Daun, Üdersdorf, Tettscheid, Trittscheid und andere Orte 26.11.1451 erste urkundliche Erwähnung Trittscheids als "Dritscheid" 1466 der erste Üderdorfer Bürger, der namentlich erwähnt wird, ist der Schultheiß "Hensing" 1563 hat Üdersdorf 32 Haushaltungen, Trittscheid und Tettscheid je 7 1567 werden die Ortschaften Üdersdorf, Trittscheid und Tettscheid sowie die nähere Umgebung erstmals auf einer Karte erfaßt Um 1600 wird die Trittscheider Mühle erwähnt, die vermutlich zwischen 1626 und 1642 zerstört wird 1653 stehen kurz nach Ende des 30-jährigen Krieges in Üdersdorf nur noch 4 Haushalte Seit 1670 sind alle Üdersdorfer Neugeborenen in einem Taufregister festgehalten, die Trittscheider Täuflinge ab 1782, die Tettscheider ab 1780 1685 Martin Feilen läßt das Sandsteinkreuz anfertigen, das noch heute gut erhalten gegenüber der Pfarrkirche St. Bartholomäus zu besichtigen ist 1717 baut Üdersdorf die erste Kirche, vorher bestand nur eine Kapelle 1719 erhält Üdersdorf die Erlaubnis, einen Friedhof bei der Kirche anzulegen 1750 Pfarrer Otto (Daun) erwähnt die erstmalige Anpflanzung der Kartoffel im hiesigen Raum 1753 erhält die Zentenei Üdersdorf eine Polizeiordnung 1773 hat Üdersdorf 168, Trittscheid 104 und Tettscheid 64 Einwohner 1774 erfolgt in Trittscheid der Bau der Thekla-Kapelle. In ihr befindet sich die Glocke des Grafen von Manderscheid, die 1650 gegossen wurde 1795 wird Üdersdorf Bürgermeisterei und somit Sitz eines Verwaltungsbezirkes um 1840 - 1880 verlassen etliche Üdersdorfer, Trittscheider und Tettscheider die Heimat und wandern nach Amerika oder andere Länder aus 9.5.1803 Üdersdorf wird Pfarrsitz - Johann Adam Schreiner wird zum ersten Pfarrer von Üdersdorf ernannt. Trittscheid wird Filiale von Üdersdorf - Tettscheid Filiale von Brockscheid (beide gehörten vorher zur Pfarrei Mehren) 1803 mit Gründung der Pfarrei wird Üdersdorf auch Schulstandort für die Pfarrdörfer Üdersdorf, Trittscheid und Weiersbach Juli - Nov. 1823 erfolgt eine Landvermessung in Üdersdorf, Trittscheid und Tettscheid. Üdersdorf besteht aus 2 Ortsteilen, der Teil um die Kirche umfaßt 32 Gebäude, der gegenüberliegende "Überenn" 23 1824 baut Üdersdorf ein Schulhaus ohne Lehrerwohnung (heutiges Jugendheim). Vorher wurde der Unterricht im Pfarrhaus gehalten 1840 hat Üdersdorf 583 Einwohner seit 1846 bringen Landbriefträger Post in die Dörfer der Eifel 1848 wird die Hauptverkehrsstraße von Daun nach Manderscheid gebaut, die durch Üdersdorf führt 1852 wird in Üdersdorf ein neuer Friedhof auf dem Berg angelegt 1.3.1858 herrscht in Trittscheid eine Brandkatastrophe, der 10 Wohn- und 13 Ökonomiegebäude zum Opfer fallen 1866 - 1867 baut Üdersdorf eine neue Pfarrkirche 1869 - 1872 wird das bestehende Schulgebäude in Üdersdorf erweitert und gegenüber ein Ökonomiegebäude für die Lehrer gebaut 1876 sind nach einem Unwetter in Üdersdorf viele Strohdächer beschädigt seit 1885 hat Üdersdorf eine eigene Poststelle - seit 1.8.1897 kann Üdersdorf auch telefonisch erreicht werden 1889 gründet Lehrer Schenk in Üdersdorf einen Kirchenchor 1902 baut Tettscheid eine eigene Schule, in der ab 2. Nov. 1903 Unterricht erteilt wird 1903 baut Tettscheid eine neue Kirche 1908 schließen sich Handwerker der Pfarrei Üderdorf zu einem Verein zusammen von 1909 - 1914 werden an verschiedenen Stellen der Gemarkungen Üdersdorf und Trittscheid Mutungen angelegt bzw. Erze abgebaut ab 1911 können auch Trittscheid und Tettscheid telefonisch erreicht werden - sie erhalten beide eine Posthilfsstelle seit 1916 hat Tettscheid einen Friedhof cirka 1919 errichten Tettscheider Bürger ein Heiligenhäuschen am Ortseingang als Dank für eine glückliche Heimkehr aus dem I. Weltkrieg 1922 - 1924 erfolgt die Versorgung unserer Ortschaften mit elektrischem Strom - Üdersdorf ab 7.3.1923 1922 - 1923 baut Üdersdorf eine Wasserleitung - im Juni 1925 verfügt es über eine zentrale Wasserversorgung - Trittscheid und Tettscheid erst ab 23.6.1948 1936 erhält Üdersdorf ein neues Schulgebäude 1948 errichten Üdersdorfer Männer ein Kreuz auf der Aarley als Dank für eine glückliche Heimkehr aus dem II. Weltkrieg 1961 baut Trittscheid eine neue Kirche und einen Friedhof 1965 - 1966 werden im Hasenberg bei Trittscheid Reste eines Mammuts gefunden 1970 erhält Üdersdorf einen Kindergarten für die Kinder aus Üdersdorf, Trittscheid und Tettscheid und anderen Orten 1.1.1971 erfolgt der Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Dörfer Üdersdorf, Trittscheid und Tettscheid zur Ortsgemeinde Üdersdorf 1979 findet man am Emmelsberg ein Mineral mit dem Namen "Jeremejiwit", das bisher nur dreimal auf der Welt gefunden wurde 1987 wird in Üdersdorf neben der Grundschule eine Mehrzweckhalle errichtet. Vom 23. - 26. Juli 1987 begeht Üdersdorf die 700-Jahr-Feier. Gründung und Besiegelung einer Gemeindepartnerschaft mit dem Luxemburger Ort Junglinster 1993 erschließt die OG Üdersdorf ein Gewerbegebiet an der L 46. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2557567 H_gk: 5557883 Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Homepage der Ortsgemeinde Bild-Quelle http://www.uedersdorf.de/ / http://www.uedersdorf.de/ Internet http://www.uedersdorf.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Geschichte/Ortsname / Ortsgeschichte/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Üdersdorf Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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