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Kulturdatenbank Region Trier Bescheid Menhir Stein von Bescheid |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Ein etwa 1,5 m hoher Stein steht an der Straße von Mehring nach Beuren als "dreibändiges Mal", d.h. auf einer Stelle, wo die Grenzen dreier Gemeinden "Mehring-Naurath-Bescheid" zusammenstossen. Diese Stelle ist weiter dadurch bemerkenswert, daß die alte Straße, die den nicht seltenen, aber beizeichnenden Namen "Weinstraße" führt. hindurch geht. Also auch hier wieder ein Platz, wo ein alter Verkehrszug von einer Grenze durchschnitten wird. Nachbemerkung: in den letzten Jahren wurden um den Stein archäologische Ausgrabungen durchgeführt. Unter dem Stein wurde Holz gefunden: Dendrodatum 15xx.. n. Chr. Falls es sich wirklich um einen Menhir handeln sollte, so steht er somit nicht mehr an seiner ursprünglichen Stelle. (Paul Steiner: "Steine als uralte Kulturzeichen im Trierer Land") > Dieser etwa 1,5 m lange Stein liegt versteckt neben einem Feldweg im Gebüsch ziemlich unauffällig an der Landstraße von Mehring nach Beuren. Er wirkt, als sei er achtlos dorthin geworfen worden. Man findet ihn am besten, wenn man von Bescheid in Richtung Lorscheid fährt und nach der Autobahnunterführung A 1 direkt rechts auf die Landstraße nach Mehring abbiegt. Nach etwa einem Kilometer liegt der Stein links am Waldrand. Diese Straße führt heute noch den Namen "Weinstraße", obwohl sie schon in einiger Entfernung zum Moseltal liegt. Das ist aber ein entscheidender Hinweis dafür, dass es sich um eine alte, wichtige Überlandverbindung handelt, die vor allem dem Weintransport diente. Der Verkehrsweg wird hier von einer Grenze durchschnitten, denn auch dieser Stein stand als dreibändiges Mal am Zusammentreffen der Grenzen von Mehring, Naurath und Bescheid. Neben dem Menhir liegt noch ein zweiter Stein. Der Hauptstein ist sehr vermoost und sieht wieder nach Quarzit aus. Er gleicht dem Stein von Büdlich. Im Ort Bescheid oberhalb der Dorfhalle gibt es noch eine Straße "Zum Heidengraben". Dieser Name deutet zum einen auf eine ehemals keltische = heidnische Besiedlung hin. Eventuell begann hier der Weg vom Dorf zum heidnischen Hinkelstein. Im Zuge des Autobahnneubaus 1993 wurden große Teile des Gräberfeldes von Bescheid untersucht. Dieser Bestattungsort bezeugt eine keltische Besiedlung nahe des Menhirs von Bescheid in der Latene-Zeit. Es soll sogar eine Prozessionsstraße als Verbindungsweg zwischen zwei reich ausgestatteten Wagengräbern bestanden haben. (Marlene Bollig; "Eselstratt", der Hinkelstein in der Trittenheimer Moselschleife, Rätsel der Megalithkultur im Moselraum; Trittenheim 2002) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2562833 H_gk: 5513082 Koordinaten beziehen sich auf die Vermutlich Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Paul Steiner: "Steine als uralte Kulturzeichen im Trierer Land" Trierischer Volksfreund Nr.55, Jahrgang 1930 und Marlene Bollig; "Eselstratt" Trittenheim 2002 Bild-Quelle © Dorothea Witter-Rieder, Konz, 2002 / © Dorothea Witter-Rieder, Konz, 2002 Internet http://www.hermeskeil-web.de/ http://www.hermeskeil-web.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Steinmale, Menhire/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Bescheid Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Vor- / Frühgeschichte Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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