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Pickliessem
Ortsgeschichte
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Beschreibung
Etwa 900 Meter nordwestlich des Ortes, im Distrikt "Burgheck", wurden Siedlungsreste aus römischer Zeit festgestellt. Die dabei gefundene Keramik wird dem 4. Jahrhundert n. Chr. zugeordnet. Zufolge einer Nachricht von 1878 wurden "zwischen Badem und Pickließem im Frühjahr 1875 mächtige Steinblöcke ausgegraben, zum Teil mit Reliefverzierungen". Dabei sollen Sandsteinsäulen von 50 bis 60 cm Durchmesser gewesen sein; außerdem Skulpturen aus rotem Sandstein. Nach der Sage führt von hier ein unterirdischer Gang zum Distrikt "Hofkammer". Hier, in den Distrikten "Hofkammer" und "In den Hecken", finden sich Spuren einer größeren Siedlung, wie Wandputz mit Malerei und Tonröhren als Wasserleitung.

Bis zum Jahre 1794 gehörte Pickließem teils zur Propstei Bitburg und teils zur Herrschaft Seinsfeld im Herzogtum Luxemburg. Nach der Besetzung unseres Heimatgebietes durch die Franzosen wurde die Mairie (Bürgermeisterei) Ordorf gebildet. Pickließem wurde ihr zugeordnet und verblieb auch nach 1815 in der nun preußischen Bürgermeisterei Ordorf. Im Jahre 1843 hatte der Ort zwei Kapellen, eine Schule und 73 Wohnhäuser mit 411 Einwohnern. Im 19. Jahrhundert wird dann Dudeldorf Sitz des Bürgermeisteramtes. Bei der Verwaltungreform 1970 wird das Bürgermeisteramt Dudeldorf aufgeteilt an die Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Kyllburg. Pickließem kommt am 6. November 1970 zur Verbandsgemeinde Kyllburg.

Während der Feudalzeit soll das Gericht der Herrschaft Seinsfeld seinen Sitz in Pickließem gehabt haben.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2546575
H_gk: 5539373
Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
http://www.stadt-kyllburg.de/tourist-info/rundschau/pickliessem.htm

Bild-Quelle
Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ / ohne

Internet
http://www.stadt-kyllburg.de/tourist-info/rundschau/pickliessem.htm

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