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Kulturdatenbank Region Trier Stockem Sankt Hubertus Historische Aufnahme |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Stockem wird mit seiner Kirche 1132 erstmals urkundlich genannt. Inmitten des ummauerten alten Friedhofs liegt der mächtige dreigeschossige romanische Chorturm. Über quadratischem Grundriss errichtet, zeigt er auf drei Seiten Zwillingsfenster muteingestellten Säulchen als Schallarkaden. Ihm folgt nach Westen das fast quadratische Schiff aus der Zeit um 1500. Strebepfeiler mit gebogenen Abdeckplatten, die sich verjüngen, gliedern die Außenwände, die von einem mit Kehle und Rundstab profilierten Rundbogenportal und von Fensteröffnungen verschiedener Form und unterschiedlicher Größe durchbrochen werden. Ein sechseckiger Mittelpfeiler und gerundete Dreivierteldienste tragen im Schiff das reiche spätgotische Rippengewölbe. An der Nord-, Süd- und Westwand reichen seine Dienste mit ihren Sockeln und Basen bis zum Boden, an der Ostwand enden sie auf Konsolen in Höhe der Kämpferplatten des Triumphbogens. In den bei den Westjochen bilden die Gewölberippen einen Stern aus; wegen des Triumphbogens zeigen die beiden Ostjoche verzogene, halbe Sternfigurationen. An den Schnittstellen der kräftigen Rippen sitzen derbe Schlusssteine und Wappenscheiben. Der gerade schließende Chor besitzt ein Kreuzrippengewölbe, es wird von Dreiviertelpfeilern mit Basen und polygonalen Sockeln getragen; die Dienste haben im Gegensatz zu denen des Schiffs Kapitelle. In den seitlichen Chorwänden befinden sich halbrund schließende Nischen; in der südlichen sitzt ein Fenster, die nördliche umgreift das Oberteil einer Sakramentsnische mit Kleeblattbogen und Blumenzier. Um 1770 entstand der reiche Rokoko-Altar, ein hölzernes Tabernakelretabel mit anbetenden Engeln und Putten. Sein Antependium ist gebaucht. Heiligenfiguren des 18. Jahrhunderts und ein Kruzifix bekrönen das Retabel; seitliche Türen komplettieren es zu einer Altarwand. Beachtung verdient auch der polygonale, steinerne Taufstein aus der Erbauungszeit. Der schöne Innenraum wurde 1977 in Anlehnung an spätgotische Befunde neu gefaßt. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2527418 H_gk: 5532613 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes. Sondernummer 8/9 1992. Fotos: Heinz Drossard. Bild-Quelle Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ / ohne Internet http://www.bitburg-land.de/index.html Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Katholische Kirchen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Stockem Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Frühmittelalter / Romanik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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