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Peffingen
Chronik der Gemeinde Peffingen
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Beschreibung
Peffingen ist ein kleiner Ort, der im Norden an der Peripherie unseres Verbandsgemeindebezirks gelegen ist. Durch seine Lage am Westhang zur Prüm, unweit des Heiderückens zwischen Prüm und Nims, mit seinen ausgedehnten Waldungen, eignet sich Peffingen besonders als Ausgangspunkt zu erholsamen Wanderungen. Aber auch das Ferschweiler Plateau mit den vielen prähistorischen Denkmälern, den herrlichen Talblikken und gigantischen Felsgebilden kann von Peffingen in kürzester Zeit erreicht werden. Die Gemeinde zählt heute 221 Einwohner. Im Jahre 1843 wurden 217 Seelen registriert, während 1848 die Zahl wieder auf 209 zurückgegangen war. Wir können somit feststellen, daß die Bewohnerzahl während der letzten 130 Jahre keine wesentliche Veränderung erfahren hat. Peffingen ist, wie fast alle Ortschaften unserer Verbandsgemeinde, eine sehr alte Siedlung, deren Entstehung bis in die Gründungzeit des Klosters Echternach nachgewiesen werden kann. Im Jahre 789/90 schenkt Reginarda der Abtei Echternach ihre Erbgüter "in pago Benese in villa que vocatur Piffingen" (Wampach Nr. 103).

Peffingen wird weiter erwähnt im Testament der luxemburgischen Gräfin Erkanfrida, das ursprünglich im
Jahre 853 abgefasst ist. Hier heißt es: in comitatu Treversensi, in pago Bedinsi, in soco qui vocatur Piffinga (Rhein. Heimatblätter, 1924, S. 126).

Der Ort gehörte später zur Herrschaft Bettingen, deren Besitzer stets ein Drittel des Zehnten bezogen,
wogegen das Patronat der Kirche Peffingen 1292 durch Schenkung des Diedrich von Bruch auf die Abtei Himmerod überging.

Trotz der geringen Einwohnerzahl hatte Peffingen während des Mittelalters eine eigene Meierei, die bis 1823 nur aus dieser Gemeinde bestand. Außerdem besaß der Ort eine eigene Kirche und war schon im 16. Jahrhundert selbständige Pfarrei. Es darf wohl angenommen werden, daß ursprünglich Frenckingen ( Bettingen ) der Pfarrort gewesen ist, denn noch 1570 bezog diese Kirche ein Drittel den Zehnten von Peffingen. Wegen der geringen Seelenzahl (im Jahr 1570 waren es 40, 1688 sogar nur 30, und nur im Jahre 1738 wurde eine Höchstzahl von 70 Seelen erreicht) wurde die Pfarrei 1803 mit Schankweiler verschmolzen.

Eine neue Kirche, 1762 erbaut, stand immer unter dem Schutz der hl. Apollonia und der 14 Nothelfer. Heute gehört Peffingen mit Schankweiler zur Pfarrei Holsthum.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2529240
H_gk: 5530354
Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Homepage der Verbandsgemeinde Irrel. 2002.

Bild-Quelle
© Helge Rieder, Konz, 2000 / ohne

Internet
http://www.irrel.de/tourismus/index.htm http://www.irrel.de/tourismus/index.htm

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