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Kulturdatenbank Region Trier Zeltingen-Rachtig / Zeltingen Ruine Kunibertsburg Rosenburg |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung In den Weinbergen oberhalb des Ortes. 1182 erwähnt. Zu sehen sind noch Reste des Bruchsteinmauerwerks. [Dehio] Zeltingens erstmalige urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 1086 n. Chr. belegt die keltische Herkunft des Namens (Celtang). Funde von Urnen und anderen Artefakten aus der Jungsteinzeit lassen aber eine schon sehr frühe Besiedelung des Ortes vermuten, noch bevor Kelten und in der Folge Römer das Moseltal erschlossen. Der heilige Kunibert (623-663) soll der Legende nach seine Geburtsstätte auf der Zeltiger Rosenburg haben. Da Kunibert die Burg und sämtliche väterlichen Besitztümer dem Erzbischof von Köln vermachte, fiel auch die Zugehörigkeit des Ortes an das Kurfürstentum Köln. In Folge der Französischen Revolution übernahmen die örtlichen Winzer die wertvollen Weinlagen aus dem Besitz der Kirchen, Klöster und Adligen. Aufgrund der guten Qualität des Weines kam es zu einem Aufschwung und der Wohlstand des Ortes nahm deutlich zu. Von den Franzosen wurde auch eine regionale Amtsverwaltung, die "Mairie", eingerichtet. Diese Zentralfunktion aus der Zeit, als das Rheinland für zwanzig Jahre zu Frankreich gehörte, behielt Zeltingen bis zur Verwaltungsreform von 1971. Die Moselfront mit ihren schönen Bäumen und Anlagen ist geprägt von herrschaftlichen Bauten aus dem 18., 19., und 20. Jhdt. Im Ortszentrum finden sich gut erhaltene Fachwerkbauten und bei der St. Stephanuskirche das ehemalige kurkölnische Amtsgebäude, in dem heute die Pfarrei untergebracht ist. Ausserhalb der Stadt liegt die Ruine der Rosenburg mit der Zeltinger Sonnenuhr, das größte und vollständigste Exemplar an der Mosel und in den Weinbergen Deutschlands. [http://www.chur-koeln.de/UMGEBUNG.htm] Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2573766 H_gk: 5535433 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag Bild-Quelle © Karl Heinz Bechtel, 2004 / Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ Internet http://www.chur-koeln.de/UMGEBUNG.htm Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wehrbauten, Befestigungen und militärische Anlagen/Burgen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Zeltingen-Rachtig Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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