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Kulturdatenbank Region Trier Wawern (TS) Schanzen Geschichtslehrpfad Wawern / Saar |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Das Gefecht im Wawerner Tal von 1792 Nach der Französischen Revolution fanden die sogenannten "Koalitionskriege zwischen Österreich und Preußen einerseits und Frankreich andererseits statt. Im November 1792 erobert der französische General Beurnonville den größten Teil des Hunsrücks und Hochwaldes mit dem Ziel Trier einzunehmen. Inzwischen verschanzten sich die kaiserlichen und österreichischen Truppen auf der Pellinger Höhe und dem Wawerner Weinberg. Am 12. Dezember erfolgte der erste Angriff auf Wawern, der von den Verbündeten mit großen Verlusten zurückgeschlagen wird. 3 Tage später, am 15. und 16. Dezember 1792, greifen die Franzosen mit 8.000 Mann und vielen Geschützen Wawern erneut an. Über den Angriff, der von dem Berg gegenüber durch das Tal und den Ort erfolgte heißt es: "Sie machten ein ungewöhnliches Geschrei und liefen so blindlings in das Feuer, als hätten sie sich an den Kanonen wärmen wollen, wurden aber von diesen so niedergestreckt, dass die ganze Erdfläche mit Toten besät war. Infolge eines weiteren Angriffs vom Rücken her, räumen die Österreicher unter Oberst Nauendorf den Wawerner Weinberg und den Könener Wald, ohne jedoch verfolgt zu werden. Die französischen Truppen hatten bereits die Order zum Rückzug erhalten. Die nunmehr aus ihren Verstecken in den Wäldern zurückkehrenden Bauern finden ein trauriges Bild der Zerstörung vor. Doch nach Beerdigung der Toten bleibt ihnen für den Wiederaufbau nicht mehr viel Zeit. Im Frühjahr 1794 kommt die französische Revolutionsarmee erneut in das Trierer Land. Im Februar wird in den Dörfern bereits zur Aushebung von Milizen geschritten, und die Bauern werden zu Fuhrdiensten und Naturalienlieferungen an das Heer verpflichtet. Am 28. Juli 1794 verfgt der Trierer Stadtschultheiß und kurfürstliche Wegekommissar Reulandt, daß zur Unterstützung des General-Feldzugmeisters Freiherr von Blankenstein das Amt Saarburg 200 Männer mit Äxten, Schaufeln und Krampen stellen um Schanzen auf dem Wawerner Weinberg anzulegen und die Waldungen des Flohberges (am Griesborner Loch) zu verhauen. Wawerner Flurnamen wie "Schanzberg, "Auf der Schanz und "Wehrberg erinnern uns noch an diese Zeit. Die Franzosen sind jedoch nicht mehr aufzuhalten. Sie siegen am 9. August 1794 an den Merzkirchener Schanzen und besetzen bald darauf Trier. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2539732 H_gk: 5502455 Koordinaten beziehen sich auf die Vermutlich Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Informationstafel Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2002 / © Helge Rieder, Konz, 2002 Internet http://wawern.de/index.html http://wawern.de/index.html Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wehrbauten, Befestigungen und militärische Anlagen/Schanzen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Wawern (TS) Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Klassizismus Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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