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Kulturdatenbank Region Trier Ormont Vulkan Goldberg |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung 649,1 Meter über Normal-Null. Vulkansand-Grubenanlage Goldberg (quartärer Schlackenvulkan). Seine Tuffablagerungen aus Lapilli- und Aschentuffen werden seit langem intensiv abgebaut. Große, goldgelbe Biotitkristalle gaben diesem Berg seinen Namen. (DuMont Reiseführer: Die Eifel, 1994) > Laßt die Berge in der Eifel (Auszug) Lavatagebaue zerstören die Landschaft Der Kreis Daun ist in weiten Teilen geprägt durch vulkanische Tätigkeit. Die Folge ist, dass fast alle Hügel und Kuppen vulkanischen Ursprungs sind und aus Lava oder Basalt bestehen. Wenige Hügel bestehen aus Kalk- oder Dolomitgestein und erleiden das gleiche Schicksal. Mit Besorgnis beobachten wir die rasant fortschreitende Zerstörung der typischen Eifellandschaft durch den Abbau von Lava, Basalt und Dolomitgestein. Still und schleichend verschwindet ein Berg nach dem anderen. Die meisten Berge finden sich wohl plattgewalzt unter einer Bitumenschicht wieder. Der größte Teil der Lava wird immer noch im Straßenbau verschwendet. Ein schonender Umgang mit der Ressource Lava ist nicht zu erkennen. Es gibt ja genug davon. Betriebserweiterungen von bis zu 25 ha Größe einiger Lavatagebaue sind geplant. Hinzu kommt, dass Betriebe, die schon 15 - 20 Jahre lang ruhten und in denen kein Abbau mehr stattfand nunmehr wieder aktiviert werden. Das Bergrecht läßt solche Praktiken zu und kein Politiker ist bereit eine Vorlage zur Gesetzesänderung einzubringen. Die Allmacht des Bergrechtes zerstört mit die Landschaft der Vulkaneifel. Ragte so ein Berg früher cirka 100 Meter über das Geländeniveau, so findet sich heut dort meist eine Grube von annähernd gleicher Tiefe. Entweder überlässt man die Grube der natürlichen Sukzession und redet dann schwülstig von Sekundärbiotopen, oder die Tagebaue werden ein zweites Mal zur Goldgrube, wenn die Bauschuttmassen und Abfälle der Ballungszentren in der Eifel deponiert werden. Die Abfallentsorgung der Großstätte wird dann Rekultivierung genannt. Bis Mitte diesen Jahrhunderts dürften cirka 40 - 50 Berge der Eifel verschwunden sein. Der Anfang ist schon gemacht: Baarley zwischen Pelm und Gees Döhmberg , Dreis-Brück Feuerberg , Hohenfels-Essingen Fuchskopf , Daun Goldberg , Ormont Goßberg , Walsdorf Graulai , Dohm-Lammersdorf Krekelsberg , Gerolstein Rockeskyller Kopf , Rockeskyll Nerother Kopf , Neroth Rädersberg , Dreis-Brück Ringseiter , Kirchweiler Steffelnkopf , Steffeln Wartgesberg , Strohn Wöllersberg ,Gerolstein Das sind nur einige Namen von Bergen, die es so in ihrer Ursprünglichkeit nicht mehr gibt. Die Reihe könnte noch um hundert Namen erweitert werden. Ein Konzept, insbesondere zur Rekultivierung der Lavatagebaue, ähnlich dem für die Bimsabbaustätten, gibt es nicht. Im Prinzip ist alles unkontrolliert. Innerhalb der festgesetzten Abbaugrenzen ist so gut wie alles möglich. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2532750 H_gk: 5577689 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle DuMont Reiseführer: Die Eifel, 1994 und © BUND-Kreisgruppe Daun. Norbert Leinung. 2002. Peter Joseph Busch: Naturdenkmale-Ein Heimatbuch des Trierer Raumes. Verlag Aurel Bongers, Recklinghausen. 1952 Bild-Quelle Landkreis Daun - Zentrum der Vulkaneifel / ohne Internet http://vorort.bund.net/daun/aktuell Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Naturobjekte/Vulkane/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Ormont Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Undatiert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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