Der Ovale Tisch und seine Partner
Der Ovale Tisch der Ministerpräsidentin ist eine rheinland-pfälzische Besonderheit.
Ihm gehören an: Die Staatskanzlei, das Arbeits-, Bildungs- und Wirtschaftsministerium, die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern, die Landwirtschaftskammer, die Landesvereinigung Unternehmerverbände, der Verband der Freien Berufe, der Einzelhandelsverband, der Hotel- und Gaststättenverband sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Gewerkschaften IG BCE, IG Metall und ver.di.
Unter der Leitung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer beraten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig über die Situation auf dem Ausbildungsmarkt und Maßnahmen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.
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Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
„Mit dem Ovalen Tisch hat sich seit vielen Jahren in Rheinland-Pfalz eine wertvolle und erfolgreiche Form des vernetzten Zusammenwirkens von verschiedenen Partnern auf dem Gebiet der Ausbildung und Fachkräftesicherung etabliert.
Darauf bin ich als Vorsitzende des Gremiums besonders stolz und danke allen Partnern des Ovalen Tischs.“
Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Vorsitzende des Ovalen Tischs- Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
"Nur durch eine intensive, transparente und gut vernetzte Zusammenarbeit der zentralen Akteuren des Arbeits- und Ausbildungsmarkts können alle Fachkräftepotentiale in unserem Land genutzt werden. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, die Partner des Ovalen Tischs hinter diesem gemeinsamen Ziel zu vereinen und eine der bundesweit umfassendsten Fachkräftestrategien auf den Weg gebracht zu haben. Dieses breite Bündnis trägt nicht nur maßgeblich dazu bei, den Fachkräftebedarf der rheinland-pfälzischen Unternehmen zu sichern, sondern unterstützt zugleich die Menschen im Land dabei, am Arbeits- und Ausbildungsmarkt erfolgreich zu sein."
Sabine Bätzing-Lichtenthäler
Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und DemografieNäheres zu den Themenbereichen des Ministeriums lesen Sie auf dessen Internetseite.
- Ministerium für Bildung
"Unser Land braucht auch in Zukunft die besten Fachkräfte. Und wer beste Fachkraft werden will, braucht erst einmal guten Rat – um kompetent in eigener Sache entscheiden zu können. Daran arbeiten die Schulen in Rheinland-Pfalz zusammen mit Expertinnen und Experten der Berufsberatung, der Kammern, der berufsbildenden Schulen, der Hochschulen und der Wirtschaft."
Dr. Stefanie Hubig
Ministerin für Bildung
Über die Themen, mit denen das Ministerium befasst ist, können Sie sich auf der folgenden Internetseite informieren.- Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
"Die berufliche Bildung ist mitentscheidend für den zukünftigen Wohlstand in unserem Land. Prognosen zeigen: Wir werden in der Zukunft weniger einen Mangel an Akademikern haben, sondern eher an Facharbeitern und Meistern. Meister sind für die Zukunft unseres Landes genauso wichtig wie Master, denn beruflich und akademische Bildung sind gleichwertig."
Dr. Volker Wissing
Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und WeinbauMehr über das Ministerium erfahren Sie auf dessen Internetseite.
- Bundesagentur für Arbeit | Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland
„Unsere Dienstleistung richtet sich an Kundinnen und Kunden der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite, um zu unterstützen beim Einstieg in den Beruf, bei der (Qualifizierungs-) Beratung und der Vermittlung von Arbeitskräften beziehungsweise Arbeitsplätzen, bei der (Wieder-) Herstellung von Beschäftigungsfähigkeit und bei der Entwicklung und der Vertiefung von Qualifikationen. Dabei stimmen wir uns mit den Partnern am Ovalen Tisch ab.“
Heidrun Schulz
Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für ArbeitNähere Informationen erhalten Sie auf der folgenden Internetseite.
- IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz
"Wir wünschen uns, dass die Fachkräftestrategie und der Ovale Tisch dazu beitragen, dass den Unternehmen im Land auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen. Wir sehen die Fachkräftestrategie als gute Basis dafür, dass Betriebe Potenzialträger finden und sie auch binden können. Es ist wichtig, dass alle Partner des Ovalen Tischs bei der Herausforderung des demografischen Wandels geschlossen zusammenstehen. Auch wir als IHKs sind uns dieser großen Aufgabe bewusst und tragen gern zum Gelingen bei."
Arne Rössel
Präsident der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz
Der Arbeitsgemeinschaft gehören an die Industrie- und Handelskammern Koblenz, Pfalz, Rheinhessen und Trier. Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden Internetseite.- Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz
"Was kommt nach der Schule?
Immer weniger junge Erwachsene entscheiden sich für eine duale Ausbildung. Die Übergangsquoten von Schule in Ausbildung sind rückläufig. Dabei ist gerade die berufliche Bildung für viele junge Menschen ein guter Weg in ein erfolgreiches Berufsleben. Sie ist zentraler Erfolgsfaktor für die Wirtschaft und die Basis für die Fachkräftesicherung. Gerade im Handwerk sind die Chancen auf eine passende Lehrstelle, gute Beschäftigungsperspektiven und vielfältige Karrierealternativen so gut wie noch nie.
Die Landesstrategie zur Fachkräftesicherung in Rheinland-Pfalz hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, die duale Ausbildung zu stärken und somit junge Menschen für eine Berufsausbildung zu begeistern."
Ralf Hellrich
Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-PfalzNähere Informationen zur Arbeitsgemeinschaft erhalten Sie auf der folgenden Internetseite.
- Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz
"Der Berufsnachwuchs liegt uns sehr am Herzen!
Der demographische Wandel ist auch in den Grünen Berufen angekommen. Daher erfordert die Nachwuchssicherung ein vielseitiges Engagement und attraktive sowie qualitativ hochwertige Arbeits- und Ausbildungsplätze.
Mit der Landesstrategie zur Fachkräftesicherung möchten wir für unsere vorwiegend Klein- und Mittelständischen Betriebe im ländlichen Raum in Rheinland-Pfalz die Auszubildenden, Fach- und Führungskräfte gewinnen, die mit Leidenschaft in der Natur und mit Tieren, Pflanzen sowie der Produktion und Vermarktung heimischer landwirtschaftlicher Produkte arbeiten möchten. Nur so sichern wir nachhaltig gesunde Lebensmittel, gepflegte Landschaften und betrieblichen Erfolg."
Norbert Schindler
Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-PfalzNähere Informationen zur Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz erhalten Sie unter deren Internetseite.
- Landesvereinigung Rheinland-Pfälzischer Unternehmerverbände e.V.
"Es ist der richtige Weg, zur Lösung des Fachkräftemangels Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften an einen Tisch zu holen. Denn der Fachkräftemangel und der zugrunde liegende demografische Wandel sind eine gesamtgesellschaftliches Herausforderung, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Regional und sektoral erleben die Unternehmen im Land schon heute, wie schwierig es ist, Ausbildungsstellen zu besetzen und Fachkräfte zu finden. Die Wirtschaft ist sich daher der Größe der Aufgabe und ihrer Verantwortung bewusst - schon im eigenen Interesse, aber auch mit Blick auf die Zukunft unseres Landes."
Dr. Gerhard F. Braun
Präsident der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU)
Nähere Informationen zur LVU finden Sie auf der Internetseite.- Landesverband der freien Berufe Rheinland-Pfalz e. V.
"Ohne Fachkräfte und gut ausgebildetem Personal wären die Apotheken, Büros, Kanzleien und Praxen der Freien Berufe nicht denkbar. Daher ist dem Landesverband der Freien Berufe Rheinland-Pfalz die Ausbildung von jungen Menschen ein besonderes Anliegen. Die Partner des Ovalen Tischs können durch ihre Zusammenarbeit und gemeinsamen Aktionen den Jugendlichen wichtige Impulse für ihre berufliche Orientierung geben und auf die zahlreichen verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten aufmerksam machen."
Edgar Wilk
Präsident des Landesverbandes der Freien Berufe Rheinland-Pfalz e.V.
Nähere Informationen zum Landesverband der Freien Berufe RLP finden Sie auf dieser Internetseite.- Landesverband Einzelhandel Rheinland-Pfalz e. V.
„Der Ovale Tisch bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, sich auf kurzen Wegen vernetzt über die Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation auszutauschen und Strategien und Maßnahmen zur Fachkräftesicherung für Rheinland-Pfalz, insbesondere auch für den Einzelhandel, zu entwickeln und umzusetzen. Wir sind froh, dass es diese rheinland-pfälzische Besonderheit des Ovalen Tisches der Ministerpräsidentin gibt.“
Dr. Thomas Scherer
Hauptgeschäftsführer Landesverband des Einzelhandels in Rheinland-PfalzNähere Informationen zum Landesverband Einzelhandel RLP e. V. erhalten Sie auf der folgenden Internetseite.
- DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V.
„Der Ovale Tisch für Fachkräftesicherung ist ein geeignetes Netzwerk, um auf die Herausforderungen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes adäquat zu reagieren. Hier haben Wirtschaft und Landesregierung gemeinsam Zielvereinbarungen zukunftsorientiert und umfassend formuliert; Alle Partner arbeiten mit: für das Gastgewerbe sind wir als Branchenverband aktiv dabei!“
Gereon Haumann
Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V.Nähere Informationen zur DEHOGA RLP erhalten Sie auf der folgenden Internetseite.
- DGB Rheinland-Pfalz / Saarland
„Der Ovale Tisch für Ausbildung und Fachkräftesicherung funktioniert, weil die beteiligten Akteure konstruktiv und sozialpartnerschaftlich zusammenarbeiten. Auch wenn Ausbildung und Fachkräftesicherung Themen sind, zu denen es viele unterschiedliche Meinungen und fachliche Ansätze gibt, am Ende der inhaltlichen Diskussionen wird der Konsens im Dienste der Sache und des Landes Rheinland-Pfalz gesucht. Dass das fast immer gelingt, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis eines konsensualen Stils aller Akteure.
Ob, ganz aktuell, die Erarbeitung eines Masterplans zur Arbeit 4.0 oder bei den Themen Flucht und Arbeitsmigration – Der ovale Tisch packt die Herausforderungen am rheinland-pfälzischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt an.“
Dietmar Muscheid
Vorsitzender DGB Rheinland-Pfalz / SaarlandNähere Informationen zum DGB-Rheinland-Pfalz / Saarland erhalten Sie auf der folgenden Internetseite.
- IG Bergbau, Chemie und Energie | Landesbezirk Rheinland-Pfalz/Saarland
„Der ovale Tisch für Ausbildungsmarktfragen und Fachkräftesicherung in Rheinland-Pfalz ist ein gutes Beispiel, wie alle Akteure des Arbeitsmarktes versuchen gemeinsame Strategien zur Bewältigung des steigenden Fachkräftemangels zu entwickeln. Der demografische Wandel ist eine so große Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft und ist nur gemeinsam zu gestalten. Gerade für den Industriestandort Rheinland-Pfalz hat die Fachkräftesicherung eine große Bedeutung. Nicht immer sind sich die Partner sofort einig, aber bei diesem wichtigen Thema, stehen gemeinsame Lösungsansätze und eine abgestimmte Strategie im Fokus."
Roland Strasser
Landesbezirksleiter IG BCE, Landesbezirk Rheinland-Pfalz/SaarlandNähere Informationen erhalten Sie auf der folgenden Internetseite.
- Industriegewerkschaft Metall - Bezirk Mitte
"Die IG Metall beteiligt sich selbstverständlich an dieser Initiative. Es ist eine zentrale Zukunftsaufgabe, in Rheinland-Pfalz auch künftig gut ausgebildete Fachkräfte zu haben, die die Zukunft des Wirtschaftsstandortes gestalten. Dazu haben wir viele Vorschläge und wirken gerne mit. Es ist sehr zu begrüßen, dass in Rheinland-Pfalz alle relevanten Akteure bei aller Unterschiedlichkeit in wichtigen Fragen wie der Fachkräftesicherung gut zusammenarbeiten. "
Jörg Köhlinger
Vorsitzender der IG Metall Bezirk Mitte (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen)Nähere Informationen zur IG Metall Bezirk Mitte erhalten Sie auf der folgenden Internetseite.
- ver.di | Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland
„Der Ovale Tisch ist ein wichtiges und einzigartiges Bündnis, um in Rheinland-Pfalz der Bedeutung einer Fachkräftesicherung gerecht zu werden - gerade auch vor dem Hintergrund einer immer stärker digitalisierten Welt.
Durch den demographischen Wandel ist die Stärkung der dualen Ausbildung u.a. von großer Bedeutung, damit Rheinland-Pfalz ein starkes Land mit gut qualifizierten Fachkräften bleibt.
Wenn alle Akteure gemeinsam und sozialpartnerschaftlich an dieser Strategie und den Zielen arbeiten, kann es ein Erfolg werden – deswegen ist die gute Zusammenarbeit
und der konstruktive Austausch über den Arbeits- und Ausbildungsmarkt am Ovalen Tisch nicht mehr weg zu denken.“
Michael Blug
Landesbezirksleiter ver.di Landesbezirk Rheinland-Pfalz-SaarlandNähere Informationen finden Sie auf dieser Internetseite.
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