„Die Stadt Bad Kreuznach will die Förderung über 143.000 Euro aus dem Städtebau unter anderem für eine Machbarkeitsstudie nutzen, welche die Verkehrsströme am Kurmittelhaus und am Kapitän-Lorenz-Ufer untersuchen soll. Außerdem plant die Stadt, die Mittel auch zur Mitfinanzierung privater Modernisierungsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Die Maßnahmen tragen langfristig dazu bei, den Stadtteil Bad Münster noch attraktiver zu machen“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Die Städtebauförderung bietet passgenaue Förderprogramme für eine moderne Entwicklung der Kommunen. Das Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ fördert die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren. Im Programmjahr 2024 werden in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt.
Zudem erhält die Stadt weitere 54.000 Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm 3.0 (KI 3.0). Das Land stellt die Mittel aus dem Förderbereich des Investitionsstocks bereit. „Die zusätzlichen Fördermittel möchte die Stadt Bad Kreuznach dafür einsetzen, entstandene Mehrkosten bei der energetischen Sanierung eines Verwaltungsgebäudes abzudecken“, so Ebling. Die Gesamtmaßnahme unterstützt das Innenministerium bereits seit 2017 mit inzwischen über einer Million Euro.