Für das Jahr 2017 legen Papst Franziskus und Bischof Dr. Stephan Ackermann diese Gebetsanliegen vor.
[Das erste Anliegen ist vom Papst langfristig festgelegt, die zwei weiteren (kursiv gesetzten) vom Trierer Bischof.
Neu ab Januar 2017: Die Hälfte der Gebetsintentionen formuliert der Papst für das Jahr im Voraus und stellt sie monatlich in einem Video persönlich vor. Das zweite Anliegen macht der Papst jetzt erst zum Anfang eines jeden Monats im Rahmen des Angelusgebets am ersten Sonntag des Monats öffentlich. So kann die zweite Intention auch aktuelle und dringende Anliegen der Welt sowie Herausforderungen der Zeit aufnehmen. Die jeweiligen Intentionen werden auf Radio Vatikan, sowie über Facebook, Twitter und Instagram verbreitet. Mitte 2017 soll auch eine deutsche Version der App „Click to pray“ veröffentlicht werden. Wir werden die "zweite Intention" zeitnah auch hier bekanntgeben. - mehr zum Thema bei Radio Vatikan]
Für alle Arbeitenden, dass sie Respekt und Schutz ihrer Rechte erfahren und dass die Arbeitslosen die Möglichkeit erhalten, zum Gemeinwohl beizutragen.
Für alle, die sich in der Ökumene um ein gutes und fruchtbares Miteinander der Kirchen und Gemeinschaften bemühen, um Achtung und gegenseitiges Verständnis.
Für alle Menschen, die Angst vor Veränderungen in Kirche und Gesellschaft haben: um den Geist des Mutes und der Zuversicht.
Für die Christen in Asien, die Zeugnis geben für das Evangelium, dass sie den Dialog und das gegenseitige Verständnis mit den anderen Religionen fördern und so zum Frieden beitragen.
Für alle, die im medizinischen Bereich und in der Krankenpflege tätig sind: schenke ihrer Arbeit und ihren Bemühungen Erfolg zum Wohl der Kranken.
Für alle, die nach Wissen forschen und andere lehren: schenke ihnen deinen Geist der Weisheit, damit sie dieses Wissen einsetzen zum Wohl der ganzen Schöpfung.
Für die älteren Menschen, dass sie in ihren Familien und christlichen Gemeinschaften ihre Weisheit und ihre Erfahrung um den Glauben einbringen und zur Bildung der neuen Generationen beitragen können.
Für die Sternsinger, die alljährlich den Segen Gottes zu den Menschen in die Häuser bringen und um eine Gabe für Kinder in Not bitten.
Für die Bibelkreise, Gebetsgruppen und geistlichen Gemeinschaften in unserem Bistum, die sich regelmäßig treffen und so zu einer Glaubenslebendigkeit beitragen.
Von Anfang an haben die Mitglieder des Gebetsapostolats um das Wachsen des Reiches Gottes hier auf Erden gebetet. Die Verantwortlichen haben ihnen monatlich ein konkretes Missionsanliegen vorgelegt und sie eingeladen, für dieses Anliegen in besonderer Weise zu beten. Bereits seit dem Jahre 1887 hat der Papst selbst die Festlegung des monatlichen Missionsanliegens übernommen. Heute wählen Vertreter aller Kontinente die jährlichen päpstlichen Gebetsanliegen in einem besonderen Verfahren aus einer Vielzahl von Vorschlägen aus. Die Schlussauswahl legen sie dem Papst vor, der sie dann bestätigt.
Es gibt zwei Anliegen für jeden Monat, ein allgemeineres und ein mehr missionarisches. - In einem „Weltgebet“ machen sich die Christen auf allen Kontinenten die Gebetsanliegen des Heiligen Vaters zu eigen. Eine große, weltweite Solidarität von Millionen Gläubigen wird durch dieses Gebet Wirklichkeit.
Damit jedoch die kirchlichen Belange eines Bistums mit ihren Pfarreien, Gemeinschaften und Einrichtungen in das Gebet mit einbezogen werden, können auch die Bischöfe eigene Gebetsanliegen hinzufügen. Der Bischof von Trier tut dies seit einigen Jahren.
Das "Gebetsapostolat" sorgt für die Verbreitung dieser monatlichen Gebetsanliegen.