Zentrale Aufgabe der Aktion Arbeit ist es, langzeitarbeitslosen Menschen zu helfen. Weil Langzeitarbeitslose ihr Leben nicht in Freiheit selbst gestalten können und von öffentlichen Zuwendungen abhängig sind, hat die Aktion Arbeit von Anfang an nach dem Grundsatz gehandelt:
Arbeitslose brauchen Arbeit, keine Almosen
Weil die Aktion Arbeit keine Arbeitsplätze schaffen kann, gilt es, auf anderen Wegen Arbeit für Arbeitslose zu schaffen. Deshalb wurde der Solidaritätsfonds gegründet. Mit dem Geld aus dem Solidaritätsfonds werden Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen ermöglicht. Es gibt zahlreiche gemeinnützige Beschäftigungsbetriebe, die mit Hilfe der Jobcenter und anderer Quellen Arbeitslosen Arbeit ermöglichen. Häufig sind die notwendigen Zuschüsse nicht ausreichend, und dann kann die Aktion Arbeit mit vergleichsweise geringen Mitteln die Finanzierungslücke kleinerer und größerer Maßnahmen ermöglichen. Mit dieser "Joker-Funktion" hat die Aktion Arbeit bereits Tausende von Beschäftigungen und Qualifizierungsmaßnahmen möglich gemacht. Mit oft geringen Mitteln kann so eine große Wirkung erzielt werden.
Der Solidaritätsfonds wird ausschließlich durch Spendengelder finanziert. So kann jeder dazu beitragen, mit einem kleinen oder großen Beitrag langzeitarbeitslosen Menschen eine sinnvolle Beschäftigung zu ermöglichen. Am wirksamsten sind monatliche oder vierteljährliche Dauerspenden.
Sämtliche Verwaltungskosten der Aktion Arbeit trägt das Bistum Trier aus Kirchensteuermitteln, sodass alle Spenden ohne Kürzung direkt ankommen. Das Geld geht nicht direkt an einzelne Arbeitslose, sondern es werden damit Projekte für lanzeitarbeitslose Menschen finanziert:
Die Finanzmittel des Solidaritätsfonds werden nachrangig gegenüber Mitteln der Öffentlichen Hand oder der Arbeitsverwaltung eingesetzt.
Projektträger, die eine Förderung durch die Aktion Arbeit beantragen, müssen ein tragfähiges Konzept für einen längeren Zeitraum und einen detaillierten Finanzplan vorlegen.
Wenn Sie ein Projekt oder eine Maßnahme zur Unterstützung von arbeitslosen Menschen in obigem Sinne durchführen wollen und möchten dafür Gelder beantragen - oder Sie haben eine Idee und möchten sich erst einmal informieren - dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Übersicht über bisher geförderte Projektträger.