Dom zu Speyer Blick von Aussichtsplattform im Südwestturm auf Osttürme

Dom zu Speyer Chorraum der Krypta

Dom zu Speyer Patrone an der Westseite

Dom zu Speyer Chorraum

Dom zu Speyer Gotisches Relief der dort bestatteten Könige

Dom zu Speyer Taufkapelle St. Martin und St. Emeran

Dom zu Speyer Zwerggalerie auf der Südwestseite

Dom zu Speyer Südostseite

Dom zu Speyer nördliches Seitenschiff

Dom zu Speyer Blick ins Mittelschiff von Orgelempore

Hauptportal

Hauptportal
Hauptportal

Künstler: Toni Schneider-Manzell, Salzburg, 8,14m x 3,50m, 6 t

Nach einem Künstler-Wettbewerb 1964 erhielt Toni Schneider-Manzell aus Salzburg, der bereits das Stephanus-Portal gefertigt hatte, den Auftrag für das neue Hauptportal.

In dem Vertrag, der zwischen Schneider-Manzell, dem Domkapitel zu Speyer und dem Land Rheinland-Pfalz geschlossen wird, wird in §2 auch das Gestaltungsthema des Hauptportals festgelegt. Es hat „Und es wird eine Herde und ein Hirt sein“ zum Gegenstand und behandelt auf der vorderen (äußeren) Seite des Portals auf der linken Seite die Einheit im corpus Christi mysticum und auf der rechten Seite die Einheit im corpus diaboli mysterium.

Schneider-Manzell wählte den romanischen Türtypus, der als monumentales Reliefportal nach einem gleichmäßigen Quadratschema gegliedert ist. Die Felder des Hauptportals sind einzeln gegossen und dann zusammengeschweißt. Eigentlich handelt es sich somit um zwei zusammenmontierte Türen. Eingebaut wurden sie von der Firma Riegel in München.

Als eines der bedeutendsten Werke der modernen christlichen Kunst hat das Portal längst weltweit Anerkennung und Bewunderung gefunden.