Dom zu Speyer Blick von Aussichtsplattform im Südwestturm auf Osttürme

Dom zu Speyer Chorraum der Krypta

Dom zu Speyer Patrone an der Westseite

Dom zu Speyer Chorraum

Dom zu Speyer Gotisches Relief der dort bestatteten Könige

Dom zu Speyer Taufkapelle St. Martin und St. Emeran

Dom zu Speyer Zwerggalerie auf der Südwestseite

Dom zu Speyer Südostseite

Dom zu Speyer nördliches Seitenschiff

Dom zu Speyer Blick ins Mittelschiff von Orgelempore

Otto-Portal (1967, Süd-Ost-Portal)

Otto-Portal
Otto-Portal

Künstler: Karl-Heinrich Emanuel, Merzalben; Guss: Gießerei Karlsruhe

Das Süd-Ost-Portal ist dem Hl. Bischof Otto von Bamberg geweiht.

Das Bogenfeld des Portals zeigt neben Otto eine stilisierte Darstellung des hochromanischen Doms.

Um die Ausführung der Planung kümmerte sich vor allem der Hl. Bischof Otto von Bamberg. Otto stammte aus einem mittelfränkischen Geschlecht, bekam seine Ausbildung in St. Gallen und auf der Reichenau und war Hofkaplan beim Polenherzog Wladislaw in Gnesen, der die Schwester Heinrichs IV., Judith, geheiratet hatte. Von dort rief ihn der Kaiser nach Speyer, wo er, auch nach 1102 als er Bischof von Bamberg wurde, dem Dom seine heutige Gestalt gab: die Verstärkung jedes zweiten Pfeilerpaares im Mittelschiff, der Bau der Kreuzgratgewölbe, die Gestaltung des Querhauses und die Zwerggalerie.

Inschrift:

Otto, cui regio Christum Pomerancia debet, templum complevit sculptile grande id opus.

Totins orbis fanomm Mariana corona haec aedes facta est saecula condecorans.

Otto, dem Pommern das Christentum verdankt, vollendete diesen Dom als großartiges Bauwerk. Dieser Madentempel wurde zur Krone aller Kirchen der Erde, ein Schmuckstück für Jahrhunderts.