Inschriftenkatalog: Stadt Jena
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 33: Stadt Jena (1992)
Nr. 134† Katholische Kirche St. Johannis 1597
Beschreibung
Wandmalerei an der Nordwand über dem Eingang zur Sakristei, im Chor; im 17. Jh. noch zu sehen, überdauerte sie den Verfall und den Umbau der Kirche (1811–1822) nicht.1) Is. unter dem Gemälde der Enthauptung Johannes des Täufers.2)
Nach Beier.
Diese Historia hat ein Erbar Rath, dieweil die Kirche davon ihren Namen hat,a) mahlen lassen, im 1597. Jahre.
Textkritischer Apparat
- Vgl. Nr. 5 Anm. 4.
Anmerkungen
- Vgl. Nr. 135.
- Nach Beier 1681, 297.
- So schon Klopffleisch 1860, 132.
Nachweise
- Beier, q. 15, 636–637.
- Beier 1681, 292 und 297.
- Klopffleisch 1860, 132.
- Vgl. Schmeizel (1908), 44.
Zitierhinweis:
DI 33, Stadt Jena, Nr. 134† (Luise und Klaus Hallof), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di033b005k0013404.
Kommentar
Im selben Jahr 1597 malte Anton Ahammer an der Ostwand ein Kruzifix (Nr. 135). Bei der „Historia“ handelt es sich wohl nur um eine Auffrischung älterer Wandmalereien aus katholischer Zeit, worauf die Thematik, der Anbringungsort sowie die umständliche Begründung in der Is. hinweisen.3)