Klöster Hunsrück-Naheland
Besitz- und Wirtschaftsgeschichte St. Maria Klosterkumbd
Im Bereich seiner Besitzungen, die es zunächst im Eigenbau bewirtschaftete, ehe es, wie die meisten Klöster der Zeit, zu Pacht- und Zinswirtschaft überging, hat sich das Kloster durch einen intensiven Landesausbau verdient gemacht. Sein Fernbesitz an Rhein, Mosel und Nahe bestand in erster Linie aus Weinbergsland. In Rheinhessen verfügte Kumbd seit dem 13. Jahrhundert über ausgedehnteren Besitz bei Bornheim, dessen Kirche dem Kloster 1249 inkorporiert wurde.
Empfohlene Zitierweise
Schmid, Reinhard: Klosterkumbd - Zisterzienserinnenkloster St. Maria. Besitzgeschichte. In: Klöster und Stifte in Rheinland-Pfalz, URL: <http:⁄⁄www.klosterlexikon-rlp.de//hunsrueck-naheland/klosterkumbd-zisterzienserinnenkloster-st-maria/besitzgeschichte.html> (Letzter Aufruf: 19.03.24)