Naturhistorisches Museum
In einem Land vor unserer Zeit
Abenteuer Rheinland-Pfalz
Erfahren Sie auf einer Entdeckungsreise durch das größte Naturkundemuseum in Rheinland-Pfalz, welche außergewöhnlichen oder sonderbaren Tiere und Pflanzen hier vor Millionen von Jahren gelebt haben oder heute noch leben.
Ein spannendes Erlebnis für Groß und Klein!
Das Naturhistorische Museum auf einen Blick
Museumshighlights
Zu den Besonderheiten der wissenschaftlichen Sammlung gehören neben Beutelwolf und Java-Nashorn die Präparate südafrikanischer Steppenzebras (Quaggas). Weltweit existieren nur noch 23 Exemplare dieser um die Jahrhundertwende ausgestorbenen Tiere - das Mainzer Museum besitzt drei, darunter ein Fohlen. Sie sind gemeinsam mit allen übrigen Zebraarten in der Ausstellung zu bewundern. Auch die Entwicklungsgeschichte der Pferde kann vom 45 Millionen Jahre alten Urpferd aus Eckfeld über die eiszeitlichen bis hin zu den heutigen Pferden nachvollzogen werden.
Regelmäßige Führungen und Veranstaltungen
"Vorlesestunde" - für Kinder zwischen fünf und neun Jahren. (ab Januar 2020)
"Taschenlampenführungen" - im Kegel des Taschenlampenlichts (zu festgelegten Terminen von November bis Januar, nach Voranmeldung) das Museum bei Dunkelheit entdecken.
"Forscherwerkstatt" - Die Sonderausstellung zur Artenvielfalt.
Das Naturhistorische Museum bietet zu naturkundlichen Themen aller Art ein vielfältiges Programm für alle Alters- und Wissensstufen - von Kindergeburtstagen bis Führungen für Erwachsene. Kindergärten und Schulen können einstündige Führungen oder zweistündige Workshops zu einer Vielzahl von Themen aus der Erdgeschichte oder auch unserer heutigen Natur buchen.
Dauerausstellung
In der Mitmach-Ausstellung erfahren Kinder bis 12 Jahre, warum Artenvielfalt lebenswichtig ist und wie wir sie schützen können. Gemeinsam wird an vier Stationen erforscht und entdeckt: Tierspuren, verschiedene Apfelsorten, die Netzwerke des Lebens und der Umweltschutz.
In den Ausstellungen finden die Gäste des Museums Wissenswertes zur Entwicklungsgeschichte von Rheinland-Pfalz und seiner Lebewelt. Dabei sind der Geologie und tertiären Tierwelt des Mainzer Beckens eigene Ausstellungsbereiche gewidmet, ebenso wie der eiszeitlichen Steppe mit ihren beeindruckenden Bewohnern.
Die Mineraliensammlung gibt einen Überblick über die Vielfalt der Bodenschätze von Rheinland-Pfalz. Neben Quecksilber aus der Nordpfalz und Achaten aus Idar-Oberstein werden Blei-, Zink- und Silbererze aus den ehemaligen Bergrevieren des Hunsrücks und der Eifel gezeigt.
Sehenswert sind auch die Präsentationen der heutigen Tierwelt. Vögel und Säugetiere werden in nachgebildeten Lebensräumen (Wald, Feuchtgebiete, Feld etc.) gezeigt.
Informationen zu aktuellen Sonderausstellungen finden Sie auf www.naturhistorisches-museum.mainz.de.
Für "Mehr-Wisser"
Mit der angegliederten Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz ist das Naturhistorische Museum Mainz das größte und bedeutendste Naturkundemuseum des Landes. Es ist ein außerschulischer und außeruniversitärer Lernort, ein Zentrum für ökologische Bildung und ein Schaufenster für die Wissenschaften. Das Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln eines gemeinsamen naturwissenschaftlichen Erbes und seine Weitergabe an nachkommende Generationen sind Kernaufgaben des Museums.
Das Naturhistorische Museum ist aus den Sammlungen der Rheinischen Naturforschenden Gesellschaft (gegründet 1834) hervorgegangen und wurde 1910 eröffnet. Seit 2010 ist das Naturhistorische Museum Mitglied in der Mainzer Wissenschaftsallianz.
Adresse
- Telefon
- +49 6131 12-2646
- Telefax
- +49 6131 12-2975
- nhmstadt.mainzde
- Internet
- Website Naturhistorisches Museum
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr
Samstag: 10 bis 18 Uhr
Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Montag geschlossen
Feiertage: 10 bis 18 Uhr
(auch montags)
Bitte beachten Sie Sonderöffnungszeiten ggf. auf der Website der Einrichtung.