Bulldog-Museum Kreuzweiler

Das Bulldogmuseum von außen, es ist eine Haus aus Holz mit Balkon. Vor dem Haus sind mehrere Geräte.
© Bulldog- und Landmaschinenmuseum

Mitte der 1980er-Jahre begannen Robert Willkomm und sein Onkel Theo Welter, alte Bulldogs und Traktoren zu sammeln und zu restaurieren. Den Grundstein für die Sammelleidenschaft legten ein Fendt Dieselross und ein 16er Lanz Volldiesel. Als die Sammlung stetig wuchs, entstand die Idee, ein Museumsgebäude in Holzblockbauweise zu errichten – ein Konzept, das von Theo Welter entwickelt wurde. Über fünf Jahre hinweg wurde das Blockhaus mit Unterstützung zahlreicher Freunde gebaut. Im Jahr 2000 konnte das Museum schließlich offiziell eröffnet werden.

Um das Wissen über historische Feldarbeit zu bewahren und weiterzugeben, bearbeiten die Museumsgründer eigene Museumsfelder mit Maschinen und Gerätschaften aus vergangenen Zeiten. So halten sie bäuerliches Leben und Technik der 1920er- bis 1950er-Jahre lebendig. In der Sammlung finden sich verschiedene Bulldogtypen der Firma Heinrich Lanz sowie Traktoren der Fabrikate Hanomag, Fendt, Kramer, Allgaier und weiterer Hersteller. Neben der Entwicklung der Technik dieser Epoche präsentieren wir in unseren Themenstuben auch das ländliche Handwerk.