Ressourceneffiziente Kunststoffwirtschaft
Innovationen sind gefragt!
Quelle: EffNet / MWKEL
Bildquelle: neon-fotografie
"Ressourceneffizienz spielt seit einigen Jahren im Hinblick auf die zu erwartenden Unsicherheiten bei der Ressourcenbeschaffung für unsere Unternehmen eine große Rolle" stellte Frau Ministerin Lemke anlässlich der Veranstaltung "Ressourceneffiziente Kunststoffwirtschaft" bei Firma SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA fest.
Die Ministerin betonte zudem, dass das Thema Ressourceneffizienz ganz oben auf ihrer Agenda gesetzt sei. Förderinstrumente (Horizon 2020, EFRE, uvm.) wurden aktuell auf das Ziel hin angepasst, um ein wirtschaftlich intelligentes Wachstum mit weniger Ressourcenverbrauch zu realisieren.
Bezogen auf die allgemein als zu niedrig kritisierten Quoten des werkstofflichen Kunststoffrecyclings, ermunterte Frau Ministerin Lemke die Anwesenden neue, innovative Ideen zu suchen und ggf. die Unterstützung durch die Landesprogramme zu nutzen.
Um Unternehmen Anregungen für konkrete, praktikable und lohnendes Ressourceneffizienzmaßnahmen im Betrieb aufzuzeigen, hatte das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem bundesweiten Netzwerk Ressourceneffizienz (NeRess - Geschäftsstelle ist das VDI Zentrum Ressourceneffizienz), der Universität Koblenz-Landau und dem Technologie-Institut für Funktionale Kunststoffe und Oberflächen GmbH (tifko), dem IMKK Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff, der BKV GmbH (Plattform für Kunststoff und Verwertung), der SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA und dem EffNet zu der Veranstaltung nach Selters eingeladen.