Ansprechstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Polizei Rheinland-Pfalz (AGL)
Straftaten mit homo- und transphobem Motiv werden häufig nicht zur Anzeige gebracht. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Unter anderem liegen sie auch darin, dass LSBTI* Personen Angst vor Diskriminierung durch die Polizei haben.
Nur wenn Straftaten den Verfolgungsbehörden bekannt werden, kann auch ermittelt und den Opfern zur Gerechtigkeit verholfen werden.Helfen Sie mit, Straftaten mit homo- und transfeindlichem Motiv aufzuklären oder zu verhindern!
Die Ansprechstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen bei der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz kümmert sich um die Belange von LSBTI*, insbesondere dann, wenn sie Opfer von Straftaten wurden. Sie ist Ansprechperson für queere Initiativen und Organisationen, die sich der Aufklärung und Prävention widmen.
Innerhalb der Polizei nimmt die AGL die Aufgabe wahr, einen diskriminierungsfreien Arbeitsplatz zu schaffen. Durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt verpflichtete sich die Polizei Rheinland-Pfalz ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter* sollen Wertschätzung erfahren – auch unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und ihrer geschlechtlichen Identität. Auch explizit bei Fragen zu Einstellungsmöglichkeiten von Trans*Personen bei der Polizei kann die Ansprechstelle Auskunft geben.
Die Aufgaben werden landesweit behördenübergreifend von Polizeihauptkommissarin Diana Gläßer wahrgenommen. Zudem stehen in den einzelnen Polizeipräsidien des Landes regionale Ansprechpersonen zur Verfügung. Kontaktaufnahmen und Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Einen Beitrag der Landesschau RP im SWR zum Thema "Homophobie" mit Polizeihauptkommissarin Diana Gläßer finden Sie hier.
Kontakt: agl@polizei.rlp.de 0152-28853004