Betriebliches Gesundheitsmanagement
Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine aktive Gesundheitsförderung sind dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie wichtig. Gesundheit ist Voraussetzung für persönliche Zufriedenheit und Wohlbefinden. Die Arbeitswelt hat dabei – neben Familie, Schule und Freizeit – besondere Bedeutung.
Um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten zu erhalten und zu fördern, hat das Ministerium ein betriebliches Gesundheitsmanagement eingeführt, das alle Prozesse zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit zusammenführt und steuert. Es setzt sich zusammen aus den gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen für den Arbeitsschutz und der betrieblichen Gesundheitsförderung, die stark auf die Beteiligung der Beschäftigten setzt. Die Dienststellenleitung und die Führungskräfte aller Ebenen haben dabei eine besondere Verantwortung und können durch ihre Vorbildfunktion und auch durch besondere Anreize das gesundheitsbewusste Verhalten der Belegschaft fördern.
Grundlage des betrieblichen Gesundheitsmanagements des MSAGD ist das Rahmenkonzept „Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung“. Es wurde in einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe gemeinsam mit der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, der Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen der obersten Landesbehörden und der Arbeitsgemeinschaft der Personalräte der Ministerien und der Staatskanzlei erarbeitet. Das Rahmenkonzept hat der Ministerrat am 29. November 2005 beschlossen und im Jahr 2015 weiterentwickelt. Es dient den Landesdienststellen als Grundlage für den Auf- und Ausbau ihres dienststellenbezogenen betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Das betriebliche Gesundheitsmanagement ist für die Landesregierung ein verbindliches Instrument der Personalentwicklung und wurde in das Rahmenkonzept zur Personalentwicklung integriert. Das Rahmenkonzept zur Personalentwicklung wurde unter Federführung des Ministeriums des Innern und für Sport erstellt.