4. Berliner Runde zur Zukunft der Pflege am 18. November 2016
Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Nordrhein-Westfalen) und Sozialstaatssekretär David Langner (Rheinland-Pfalz) luden am Freitag, den 18. November 2016 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.30 Uhr zu einer vierten "Berliner Runde zur Zukunft der Pflege" in die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen, Hiroshimastr. 12-16 in 10785 Berlin ein.
Pflegebedürftige Menschen und Menschen, die von Pflegebedürftigkeit bedroht sind, haben ein Recht auf eine selbstbestimmte Wohn- und Unterstützungssituation. Diese Veranstaltung beschäftigte sich mit den Fragen „Wird dieses Recht auf Selbstbestimmung durch das aktuelle Recht der Sozialen Sicherung – bezogen auf das Elfte und Zwölfte Buch Sozialgesetzbuch (SGB) – mit Leistungsfestlegungen auf ambulante und stationäre Settings gestärkt oder behindert?“ und „Brauchen wir eine neue Struktur im Sozialleistungsrecht der Pflege und wie könnte diese aussehen?“
Unter dem Motto „Ambulant und stationär – Kategorien aus der Vergangenheit!?“ stellten Expertinnen und Experten Ansätze aus unterschiedlichen und durchaus kontroversen Perspektiven vor und diskutierten am Nachmittag mit Gesundheitsministerin Barbara Steffens und Sozialstaatssekretär David Langner mögliche Handlungsansätze.
Vitae der Referentinnen und Referenten
- Vita Dr. Bodo de Vries, Ev. Johanneswerk e. V.
- Vita Prof. Dr. habil. Thomas Klie
- Vita Regina Kraushaar, Bundesministerium für Gesundheit
- Vita Elsbeth Rütten, Ambulante Versorgungsbrücken e. V.
- Vita Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Universität zu Köln
- Vita Nadine-Michèle Szepan, AOK-Bundesverband
- Vita Thomas Reumann, Landrat, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft