Forschungs-, Transfer- und Innovationspolitik in Rheinland-Pfalz
Beim Ausbau von Wissenschaft und technologischer Entwicklung setzt das Land mit seinen zahlreichen aufeinander abgestimmten Maßnahmen gezielt auf Schwerpunkte und Wachstumskerne. Damit gelingt es, im Rahmen der sechs Potentialbereiche der regionalen Innovationsstrategie des Landes, die Hochschulen im wissenschaftlichen Wettbewerb noch besser zu positionieren, Forschungsinfrastruktur auszubauen, mehr Spitzenforscherinnen und -forscher zu gewinnen und den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu intensivieren.
Die zahlreichen Unterstützungsinstrumente des Wissenschaftsministeriums mit denen diese Einrichtungen, Initiativen und weitere Maßnahmen in den ausgewählten Schwerpunkten unterstützt werden, sind in einem Forschungs- und Technologieprogramm zusammengeführt. In dem Programm werden Spitzenforschung, anwendungsorientierte Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Hightech-Gründungen, Nachwuchskräftegewinnung sowie Cluster und Netzwerke adressiert. Mit seinem Forschungs- und Technologieprogramm schlägt das Wissenschaftsministerium eine Brücke von der Förderung der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis zu deren Umsetzung im Innovationsprozess und ist Bestandteil der Innovationsstrategie Rheinland-Pfalz, welche gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium(MWKEL) erstellt wurde.
Drei Ziele stehen im Mittelpunkt des Forschungs- und Technologieprogramms des Wissenschaftsministeriums:
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
- Optimierung der Austauschprozesse zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
- Stärkung der Innovationsfähigkeit der rheinland-pfälzischen Akteure.
Die Maßnahmen, die das Wissenschaftsministerium zur Erreichung dieser Ziele ergreift, gliedern sich in nachfolgende Handlungsfelder.