Programmförderung im Rahmen des Hochschulpakts 2020
Komplementär zu dem Ausbau der Studienplätze werden aus dem Hochschulpakt 2020 Projekte gefördert, die die Qualität in der Lehre stärken, Frauen in der Wissenschaft fördern und die Durchlässigkeit zwischen akademischer und beruflicher Ausbildung erhöhen. Insgesamt werden an den rheinland-pfälzischen Hochschulen 92 Projekte mit 53,5 Millionen Euro gefördert.
Programm für Qualität in der Lehre
Mit dem Programm für Qualität in der Lehre wird ein Schwerpunkt rund um das vielfältige Thema Lehre und gute Studienbedingungen gesetzt. Im Zentrum stehen Projekte, die die Studierbarkeit und den Studienerfolg erhöhen – begonnen bei der Studieneingangsphase über außercurriculare Förderung bis hin zum erfolgreichen Studienabschluss. Komplementär dazu werden Projekte aus den Bereichen der Hochschuldidaktik und der Qualitätssicherung zur Verbesserung der Lehr- und Lernstrukturen gefördert.
Programm für mehr Teilhabe von Frauen in der Wissenschaft
Mit dem Programm für mehr Teilhabe von Frauen in der Wissenschaft wird den spezifischen Benachteiligungen von Frauen im MINT-Bereich sowie bei wissenschaftlichen Karrierewegen entgegengetreten. Diese Linie verfolgt das Ziel, den Anteil von Frauen in der Wissenschaft auf allen Qualifikationsstufen zu erhöhen. Die Themenschwerpunkte bilden die Förderung von Frauen insbesondere in MINT-Studiengängen, Mentoring-Angebote und die Begleitung und Unterstützung wissenschaftlicher Karrieren bis zur Professur.
Programm zur Erhöhung der Durchlässigkeit
Mit dem Programm zur Erhöhung der Durchlässigkeit wird im Rahmen des Hochschulpakts ein Fokus auf die Förderung beruflich Qualifizierter, die Entwicklung dualer Studienangebote sowie auf die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung gelegt. Die Themenschwerpunkte orientieren sich an der Landesstrategie zur Fachkräftesicherung und an den Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Gestaltung des Verhältnisses von akademischer und beruflicher Bildung.