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Altenstadt / Hessen (Wetteraukreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Altenstadt/Hessen (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die
Toten der jüdischen Gemeinde Altenstadt wurden zunächst in Hainchen
beigesetzt. Ein jüdischer Friedhof in Altenstadt wurde in der Mitte des 19.
Jahrhunderts angelegt. Die letzte Beisetzung war 1936. In der NS-Zeit wurden
viele Steine umgeworfen und beschädigt. Nach 1945 wurden die Steine wieder
aufgestellt, doch stehen sie größtenteils nicht auf den richtigen Gräbern.
Auffallende Steine: für Julius Müller mit Davidstern und Eisernem Kreuz (1927)
und der hebräisch beschriebene Stein für den Lehrer Seligmann Brodreich
(1930). Die Friedhofsfläche umfasst 9,29 ar.
Die Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt westlich des Ortes an der Straße nach
Engelthal. Etwa 300 m nach Ortsausgang die Straße nach rechts (Richtung
Engelthal) bis zum Waldrand, wo sich der Friedhof befindet.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 24.3.2008)
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Das Eingangstor |
Die Hinweistafel |
Blick vom Eingang über den
Friedhof |
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Gedenkstein:
"Im Gedenken an den Altenstädter Ortsbürger Hermann Stern, geb.
4.7.1914
gest. 19.2.1986, der als Verfolgter des Naziregimes im Jahre
1937 Deutschland verlassen
musste und nach New York, U.S.A. emigrierte.
Seine Spende hilft diesen Friedhof zu pflegen." |
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Teilansichten des
Friedhofes |
Die schwarzen
Grabsteine auf der linken Hälfte -
vordere Reihe für Siegfried Stern
(gest. 1927),
rechts davon für Meier Siesel |
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Hoher Grabstein rechts für
William Siesel
(1890-1909) |
Teilansichten des
Friedhofes |
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Ältere
Grabsteine: der rechte der Grabstein datiert auf eine Beisetzung am
Freitag, 23.
Schewat (5)622 = 24. Januar 1862; Anmerkung: die
Jahreszahl ist nicht klar zu erkennen -
in den Jahren (5)62? fiel nur in
(5)622 der 23. Schewat auf einen Freitag. |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Arnsberg I,36-37.
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