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Dreieichenhain (Stadt
Dreieich, Kreis Offenbach)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Dreieichenhain (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde Dreieichenhain wurden zunächst in
Offenbach, von 1861 bis
1875 in Sprendlingen beigesetzt. 1875
wurde ein eigener Friedhof in Dreieichenhain angelegt, der auch von den Juden in
Götzenhain und Offenthal belegt wurde. Die Friedhofsfläche umfasst 12,19 ar.
Die letzten Beisetzungen sind von 1934/35.
Links des Eingangs befindet sich eine Gedenktafel mit der Inschrift:
"Zum Gedenken und zur Mahnung. Hinter diesem Tor befindet sich
der alte Jüdische Friedhof Dreieichenhain als stummer Zeuge dafür, dass hier
jüdische Bürger über viele Jahrhunderte hinweg gelebt und gewirkt
haben. Die NS-Gewaltherrschaft 1933 bis 1945 hat diesem Leben ein Ende
gemacht. Die Stadt Dreieich wahrt ihr Andenken in
Ehren."
Lage des Friedhofes
Südlich des Stadtteils am Wacholderweg.
Fotos
(Fotos: Otmar Frühauf, Aufnahmedatum: 30.3.2009; weitere
Fotos von 2023 in den Fotoseiten von Stefan Haas
https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-hessen-ii)
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Blick auf den
Friedhof |
Das Eingangstor |
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Hinweistafel |
Gedenktafel |
Blick über den Friedhof vom
Eingang |
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Ältere
Grabsteinreihen im hinteren Teil des Friedhofes |
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Die auf den Fotos
lesbaren Grabsteine von links nach rechts: hoher Grabstein für Friedricke
Strauss (1849-1933) und Ruben Strauß (1850-1933);
Grabsteinfragment auf
den Fotos Mitte und rechts für Josef Müller, dahinter von links
nach rechts für Mina Grünebaum geb. Strauß;
für Jakob Grünebaum und
Fanny Grünebaum geb. Stern; für Julie Neu. |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Arnsberg I,143. |
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Waldemar Frank: "Der jüdische Friedhof von Dreieichenhain" In:
Geschichts- und Heimatverein Dreieichenhain: Jubiläumsschrift 1881-1981
(Stadt und Landschaft Dreieich 5), S. 208-217.
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| Dreieichenhain im Wandel: 750 Jahre Stadt im Zentrum
Europas. Hrsg.: Cives in Hagen - 750 Stadtrechte Dreieichenhain e.V.
Geschichts- und Heimatverein e.V. Dreieichenhain (www.burg-hayn.de). Dreieich Hayner Burgverlag 2005. Darin die beiden Aufsätze:
- Manuela Schneider: Die letzten Juden im Hayn. ".
273-286.
- Peter Hörr: Der jüdische Friedhof in Dreieichenhain. S.
287-309. |
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